Die erste Sprache, die die Elben nach ihrem Erwachen vernahmen und lernten war die Sprache der Götter. Doch zusammen mit ihrer Kultur, ihren Künsten und ihrem Wissen entwickelten sie auch eine eigene Sprache, das Shidar.

Es ist ebenso alterslos wie die Elben und wird von allen Elbenvölkern gleichermaßen gesprochen, sieht man einmal von den Shebaruc ab - eigenständige Dialekte haben sich auch nach dem Verlust ihrer ersten Heimat unter den einzelnen Völkern nie entwickelt. Das Shidar der Hoch- oder Silberelben unterscheidet sich also allenfalls durch Betonungen oder die Aussprache weniger Worte von dem der Smaragd-, Wind-, Feuerberg- oder Waldelben. Doch selbst diese Nuancen fallen so fein aus, dass nur Elben sie wahrnehmen können.

Entstanden im Glanz des Ersten Zeitalters Rohas auf den Tian'Sidha, trägt die Elbensprache auch heute noch, nach dem Untergang und der Zerstörung der Himmelsinseln, in sich die Erinnerungen an jene Zeit im Schatten der Zwölf Mächte. Erinnerungen, die dem Shidar eine völlig andere Satzmelodie als den Sprachen der anderen Völker Rohas verleihen. Auf die ersten Sterblichen, auf welche die Elben schließlich in den Immerlanden trafen, wirkte es so ungewöhnlich und melodisch, dass sich unter den Menschen lange das Gerücht hielt, die Elben würden singen, und nicht sprechen.

Das Urheberrecht (Copyright) des Shidar und seiner gesamten Inhalte liegt bei www.immerlan.de
Es ist nicht gestattet, dieses Dokument sowie dessen Inhalt im Ganzen oder in Teilen weiterzuveröffentlichen, weder im Internet, noch ausserhalb des virtuellen Bereichs.

Der Ansprechpartner für diese Kunstsprache ist Birgit 'Arwen' Hackius-Schadowsky
Kontakt: shidar at shadowsky dot net oder info at immerlan dot de