~ Die Organischen Edelsteine der Immerlande ~

 

AmmonitAmmonit


Ammonite sind äußerst seltene, opaleszierende organische Schmucksteine, die aus den fossilen Resten von Ammoniten entstanden. Sie gelten als die seltensten aller organischen Steine und als absolute Raritäten. Mancherorts werden sie auch Korit genannt, auf den Schwesterninseln sind sie als Iniskim bekannt, auf den Sommerinseln als Aapoak. Ammonite können in einer Vielzahl von Farben auftreten, die meisten sind jedoch hauptsächlich rot- oder grünschillernd. Blau und Purpur sind wesentlich seltener und daher auch wertvoller. Je nach Blickwinkel und Lichteinfall ändern Ammonite ihre Farben und schimmern ebenso herrlich wie die wertvollsten Opale. Im Gegensatz zu diesen sind Ammonite jedoch vollkommen mineralisiert und enthalten kein Wasser. Sie können weder austrocknen, noch reißen, sind aber dennoch äußerst empfindlich und leicht zu beschädigen. Dies liegt vor allem an ihrer geringen Härte - schon üblicher Staub mit darin enthaltenen winzigen Sandkörnern kann Kratzer verursachen. Ihrer Beliebtheit als Edelstein für wertvollen Schmuck tut dies jedoch keinen Abbruch. Üblicherweise werden Ammonite zu Cabochons geformt und sorgsam in Silber, Yalaris, Platína oder Gold gefasst. Aufgrund ihrer Empfindlichkeit und ihrer ausgesprochenen Seltenheit trägt man sie meist nur in Anhängern, als Ohrringe oder in Form von Fibeln und Broschen.  


Fundorte:

Ammonit ist ausgesprochen rar und entsprechend teuer.  Man kann ihn, sofern man Glück hat, jedoch an allen gemäßigten Küsten, vor allem aber  im Süden und rund um die Sommerinseln und Schwesterninseln an den Stränden finden.

 

BernsteinBernstein


Das 'Gold des Nordmeeres' wird Bernstein auch genannt oder die 'Tränen der Sonne'. Amber heißt er bei den Elben, die ihn höher und wertvoller schätzen als alle anderen bekannten Edelsteine Rohas. Meripihka heißen diese Steine in Immerfrost, die Barbaren nennen sie ebenso wie die Normander Rav, in Ardun heißen sie Lynkurer und in Laigin Glaer. Kaum ein anderer Edelstein besitzt die einzigartig tiefe Wärme, das honiggoldene Glühen und den unvergleichlich weichen Glanz eines Bernsteines. Das Farbspektrum dieser Edelsteine reicht von mattem Elfenbein über cremefarbene Goldtöne sowie  Hell- und Goldgelb über grünliche Färbungen bis hin zu dunklen Rot- und Brauntönen. Sie können völlig durchsichtig und klar wie Glas sein, halbtransparent und eisklar, matt und nur schwach durchschimmernd wie Wachs oder vollkommen undurchsichtig. Manche Steine zeigen auch von allem ein wenig oder tragen winzige Einschlüsse in ihrem Inneren wie glitzernde und glühende Lichtfunken. Bernstein ist schon seit langer Zeit einer der begehrtesten Schmucksteine. Er ist weich und lässt sich leicht bearbeiten, so dass nicht nur kostbare Juwelen aus ihm geschliffen werden. Aus Bernstein werden auch allerlei Intarsien für Schatullen, Tiegel oder gar Möbel gefertigt, man schnitzt Spielsteine oder Pfeifenmundstücke aus ihm und stellt allerlei andere kostbare Kleinode daraus her, etwa Schalen und Pokale, kleine Statuen oder Bildnisse, Griffe von Prunkwaffen und ähnliches. Aus Normand, von Barsa und den Eisigen Öden kommen – so heißt es zumindest in Edelsteinhändlerkreisen - die klarsten und wertvollsten dunklen wie hellen honiggoldenen Bernsteine, aus Ardun die begehrten elfenbeinfarbenen und undurchsichtigen, von den Dunkelküsten die grünlich getönten und aus Immerfrost die matt schimmernden, gesprenkelten halbtransparenten Steine. Bernstein wird für Schmuck und Juwelen sowohl facettiert, als auch zu Cabochonen geschliffen, immer jedoch sorgsam poliert, denn das bringt seinen Glanz und seine Wärme erst richtig zur Geltung. Die meisten Säuren und Laugen können diesen Edelsteinen nichts anhaben, ebenso wenig wie Wasser – sie sind jedoch brennbar und verglühen im Feuer zu weißer Asche, weshalb sie in so manchem Amitaritempel auch als Rauchopfer dargebracht werden.  


Fundorte:

Bernstein wird nicht abgebaut, sondern kann nur an den Stränden und Küsten der Nordmeere gefunden werden - also in Immerfrost, an den Dunkelküsten, den Stränden Arduns, Normands, Barsas, der Eisigen Öden und Laigins.  

 

GagatGagat


Jett, Pechstein, Jais, Gayet oder Jayet, Pechkohle, Schwarzstein, Svartarav, Witwenstein... auch der Gagat trägt viele Namen. Wegen seines glasartigen Glanzes und seiner leichten Schnitzbarkeit wird dieser organische Edelstein schon von jeher als Schmuckstein verwendet. Selbst die Faune der weiten Grasländer und die Riesen des Nordens nutzten ihn bereits und fertigten Amulette oder Perlen, Schalen, Pokale und Kultgegenstände  aus Gagat. Gagat ist stets vollkommen blicklos schwarz und besitzt einen starken, doch samtigen Fettglanz, was ihn zu einem zwar düsteren, aber auch zeitlosen und eleganten Schmuckstein macht. In den Drachen- und Herzlanden fertigt man vor allem Trauerschmuck – daher auch der Name Witwenstein – aus Gagat. Da er in recht großen Stücken gefunden werden kann und sich gut schneiden lässt, ist er außerdem äußerst beliebt als Material für allerlei Kostbarkeiten, Kultgegenstände und sonstigen Zierrat in Sithechtempeln. Weit wertvoller als seine dunkle Schönheit sind jedoch die Eigenschaften, die ihm innewohnen. Gagat gilt als Stein des Mitgefühls und der Trauer, weshalb er mancherorts auch Nurm, der Archonin Sithechs zugeschrieben wird. Viele Anirani oder Heilkundige schwören darauf, Trauernde sollten Gagat-Amulette oder sonstigen Schmuck aus diesem Edelstein tragen, um leichter durch die schweren Zeiten des Verlustes zu kommen, denn der Stein lindere ihren Schmerz ein wenig. Die Tharndrakhi und Thundrassar sind obendrein der felsenfesten Überzeugung, Gagat schütze vor dem "Bösen Blick", vor bösen Geistern und dunklen Künsten und verbrenne die Haut von Hexern, Schwarzmagiern und Schattenwanderern. Sicher ist, dass die Steine als Heilsteine das einzig bekannte wirksame Gegenmittel für übles Lindwurmgift sind. Hierzu müssen die recht weichen Steine zu grobem Pulver zermahlen, und wenigstens ein Mundvoll Gagat mit wenig Flüssigkeit eingenommen werden.


Fundorte:

Gagat kommt nur in Ardun, Normand, den Ost- und Drachenlanden sowie den Herzlanden vor, wo die Steine an Felsabbrüchen, See- und Flussufern, unter entwurzelten Bäumen, in Steinbrüchen oder andernorts an der Oberfläche gefunden werden. Vor allem die Rhuneauen sind bekannt für ihre teils recht ergiebigen Gagat-Fundstätten.

 

KapiarinKapiarin


Kapiarine werden auch die "Bernsteine des Südens" genannt, obwohl sie nur an wenigen Orten der südlichen Immerlande gefunden werden können – nämlich dort, wo die mächtigen Tane Mahuta Bäume wachsen, denn Kapiarin ist nichts anderes als deren versteinertes Harz. Kapiarin gleicht schönen, klaren Bernsteinen und ist wie diese auch brennbar. Es ist jedoch immer transparent und besitzt stets Einschlüsse, die oftmals wie winzige Äderchen feiner Moose oder Farnblättchen aussehen. Diese organischen Edelsteine besitzen jedoch nicht die warme Farbtiefe echten Bernsteins und kommen auch nur in goldgelben Tönen von härterem Glanz vor - nichtsdestotrotz sind sie wunderschöne Kleinode der Natur. Vor allem die Sarnisa'ya Merlârons schätzen Kapiarin sehr und messen ihm unendlich viel mehr Wert bei, als etwa Smaragden, Rubinen oder anderen kostbarsten Edelsteinen. Es heißt auch, die Könige und Edlen der Waldelben besäßen wundervolle Geschmeide aus Kapiarin, Feenholz, Ebenholz und Elfenbein, die überall auf Rohas weitem Rund ihres Gleichen suchen würden. Da Kapiarin im Vergleich zu Bernstein überaus selten ist, ist es zudem ausgesprochen teuer. Der größte jemals zwischen den Wurzeln eines mächtigen Tane Mahuta gefundene Kapiarin soll fast zwei Stein wiegen und so groß wie ein Kinderkopf sein – er befindet sich jedoch im Schatz der Zentaurenherrscher im Sar Perduin.


Fundorte:
Kapiarin ist das versteinerte Harz der Tane Mahutas und kann nur gefunden werden, wo diese Bäume auch wachsen – also im Sar Perduin, auf den Schwesterninseln, in den Regenwäldern der Berge von Karkaar und auf den von Dschungel bewachsenen Sommerinseln.

 

KorallenKoralle

Korallen sind eigentlich keine Edelsteine, sondern die zu filigranen Gebilden versteinerten Skelette der Korallentiere des klaren, tropischen Südmeeres, die oftmals wie das zarte Geäst filigraner Miniaturbäumchen, wie verflochtene Zweige oder membranartige Fächer aussehen. Korallen gibt es zwar nur in vier Grundfarben, in Rot, Blau, Schwarz oder Weiß, doch innerhalb dieser können sie viele verschiedene Schattierungen und Nuancen aufweisen. So gibt es allein ein halbes Dutzend unterschiedlicher Rotkorallen, deren Töne von hellem Himbeerrot bis hin zu tiefstem Ochsenblut reichen, mindestens sieben verschiedene Blaukorallen, vom wässrigen Azur über Himmelblau und Purpur bis zu sattem Indigo, die dunkle Onyxkoralle und die schimmernden, äußerst zarten Schnee- oder Seharimkorallen. Im Synamuris, dem Südmeer, bilden Korallen unterschiedlichster Farben ganze Bänke unter Wasser oder sogar gewaltige Riffe, in denen tausende bunter Fische und anderer Tiere leben. Als Schmuckstücke sind Korallen sehr begehrt, doch aufgrund ihrer Vorkommen nicht leicht zu ergattern... es ist wahrlich nicht einfach, an die abgestorbenen Korallenskelette heranzukommen, die sowohl unter Wasser als auch an Land so schöne, schimmernde Farben ihr Eigen nennen. Alle Korallen sind recht weich und lassen sich gut bearbeiten. Man kann Perlen und Amulette aus ihnen schnitzen, sie mit einem Cabochonschliff versehen und in allerlei edle Metalle fassen, oder aus größeren Stücken kleine Statuetten, Ornamente und alle nur erdenklichen Zier- und Schmuckgegenstände fertigen, vom Besteckgriff bis zum Spiegelrahmen.


Fundorte:

Korallen, jedenfalls die wenigen bisher bekannten Arten, kommen nur in den warmen Gewässern des Synamuris vor und ihre versteinerten Überreste sind in den Weiten dieses Meeres nur in flachen Küstengewässern oder an Riffen zugänglich. Vor allem natürlich das Korallenmeer und das Sommermeer rund um die Sidh'Amriel sind berühmt für seine außergewöhnlich schönen Korallen.

 

PerlenPerle



Kaum ein anderes Schmuckstück auf Rohas weitem Rund ist so vielfältig wie die wundervollen und seit jeher begehrten Perlen. Genaugenommen sind sie keine organischen Edelsteine, wohl aber kostbarste Kleinode der Natur. Dringt ein Fremdkörper, etwa ein Sandkorn, ins Innere einer Muschel, wird er dort abgekapselt und Schicht für Schicht mit Perlmutt ummantelt – bis eine schimmernde Perle entsteht, die immer in Form und Farbe einzigartig ist. In nahezu allen Kulturen aller Völker der Immerlande sind Perlen hochgeschätzt und haben einen tiefen Symbolcharakter – sie stehen für Reinheit, Würde, Begehren und Geheimnisse, für die Liebe zu den Göttern und die Schönheit, für Weisheit, Glück und als Symbol für Tränen. Perlen sind aus geschichtetem Perlmutt, doch härter und widerstandsfähiger als dieses und besitzen einen ganz anderen, sehr samtigen Glanz und einen leuchtendes Schimmern, das direkt aus ihrem Inneren zu kommen scheint. Je stärker die Brillanz einer Perle ist, desto wertvoller ist sie auch. Da Perlen natürliche, organische Substanzen sind, können sie in vielfältigen Formen und Größen vorkommen, auch wenn sie meist mehr oder weniger rund, oval oder tropfenförmig sind. Äußerst beliebt sind jedoch auch die sogenannten Wolkenperlen, die meist ausgefallene, unregelmäßige Formen haben. Auch die Größe spielt beim Wert einer Perle eine gewichtige Rolle, denn je älter und damit auch größer die Perle ist, desto mehr  muss ein geneigter Käufer dafür bezahlen. Größte bisher bekannte Perle ist Schwarze Träne von Avalea, eine tropfenförmige Riesenperle, welche nicht nur aufgrund ihrer stolzen 8,5 Stein Gewicht, sondern auch wegen ihrer außergewöhnlich dunklen Färbung absolut einzigartig und praktisch unbezahlbar ist.


Perlen können jedoch nicht nur weiß, elfenbeinfarben oder dunkel sein, je nach Art der Perlmuschel und ihrem Lebensraum reicht ihr Farbspektrum von zartcremefarbenen, Weißrosé über champagnerfarbenen bis zu silbergrauen Tönen, sie können tiefgolden gefärbt, dunkelgrau, grüngrau, ja sogar auberginefarben oder vollkommen schwarz sein. Abgesehen davon werden Perlen noch nach ihrer Herkunft in Salzwasser-, Süßwasser- und Flussperlen unterschieden. Flussperlen sind immer Wolkenperlen und meist sehr klein oder klein, selten größer als ein Soriskäferchen. Es gibt sie nur in warmen Elfenbeinweiß und zarten Goldtönen, dafür besitzen sie einen auffallend starken Glanz.  Süßwasserperlen sind meist tropfenförmig oder ebenfalls wolkig geformt, selten vollkommen rund und können in allen hellen Nuancen von silbergrau über reines Weiß bis zu zartem Goldróse gefärbt sein. Salzwasserperlen können jede beliebige Form, Größe und Färbung ihr Eigen nennen. Die begehrten weißen und elfenbeinfarbenen, nahezu vollkommen runden Drachenperlen stammen von den Küsten Hochwalds, wo es große Austernbänke gibt, doch auch aus dem Synamuris kommen wertvolle Perlen, vor allem dunkelbraune, graue oder schwarze. Malankarperlen hingegen haben fast ausnahmslos barocke, unregelmäßige Wolkenformen, besitzen aber von allen Perlen den schönsten Glanz und die wärmsten Champagner- und blassgoldenen Elfenbeintöne.


Fundorte:
Salzwasserperlen in Schmuckqualität stammen vor allem von den Küsten der Ost- und Drachenlande, von den Malankarküsten, aus Azurien und von den Sommerinseln. Die schönsten Flussperlen der Immerlande hingegen kommen aus den klaren, rasch fließenden Gewässern des  Nordens, aus  Immerforst, Ardun, Normand und Laigin. Süßwasserperlen von erlesener Güte stammen meist aus den Seen des Dunkelwaldes und der Elbenlande, aber vor allem natürlich aus dem Ildorel, vor allem aus Ildala.

 

SalzherzSalzherz

 

Salzherzen sind organische Edelsteine und entstehen, wenn eine Geisterträne auf Steinsalz fällt. Sie zählen daher nicht nur zu den allerseltensten edlen Steinen Rohas, sondern gelten auch als eine der mächtigsten magischen Waffen gegen jede Art von Totengeist. Nur ein Unwissender oder extrem egoistischer Exzentriker würde ein Salzherz als Juwel missbrauchen - und falls es doch jemandem in den Sinn käme, sollte er tunlichst jeden Kontakt mit Schamanen, Sithechdienern oder Schattenjägern vermeiden, die ihn für diesen Frevel womöglich am nächsten Baum aufknüpfen würden. Es mag unzählige Möglichkeiten geben, Totengeister zu rufen, zu bannen, zu fesseln oder sich vor ihnen zu schützen – aber es gibt nur eine Einzige, sie darin einzufangen oder direkt zu Sithech zu schicken...... das Salzherz.

Schattenjäger nutzen es, um zu mächtige Geister darin einzuschließen, die sie selbst nicht ohne Hilfe über die Purpurnen Flüsse schicken können. Gefangen im Salzherz kann ein Geist jedoch meist gefahrlos zum nächsten Sithechpriester oder Schamanen gebracht werden, welche ihn auf seiner letzten Reise begleiten und dafür Sorge tragen können, dass er wirklich ins Totenreich gelangt. Doch die Immerlande sind ungeheuer groß. Reisen dauern lange, sind beschwerlich und reich an Gefahren - und manche Totengeister sind stark und voller Zorn. Gelingt es nicht, einen derart mächtigen und tödlichen Geist rechtzeitig in einen Sithechtempel oder zu einem Schamanen zu bringen, muss das Salzherz, in welchem er gefangen ist, zerschmettert werden. Denn die Wut eines besonders starken Totengeistes höhlt ein Salzherz von innen aus, frisst an seinen magischen Banden und könnte es vielleicht sogar zermürben, so dass es aufplatzen würde wie eine Nussschale und der Geist wäre frei. Zerbricht man es jedoch gewaltsam von außen, wird auch der Geist darin zerstört, wodurch der Totengeist ohne Umweg über die purpurnen Flüsse direkt vor Sithechs hohem Gericht erscheint.

Salzherzen haben immer die Form einer perfekten Kugel, nicht größer als zwei Sekhelrin breit, sind nahezu durchsichtig und können leicht mit einfachen, sehr reinen Glasmurmeln verwechselt werden. Allerdings sind sie ungleich härter als Glas, wenn auch extrem spröde. Man braucht Kraft, um sie zu zerbrechen - doch wenn man es tut, zersplittern sie leicht in Millionen winziger, scharfkantiger Scherben. Keinem Edelsteinschleifer und noch so begabtem Erdmagier ist es bislang gelungen, ein Salzherz zu bearbeiten, ohne es dabei zu zerstören. Wurde ein Geist im Inneren eines Salzherzen gefangen, verliert es seinen Glanz und färbt sich grau, wenn es sich um einen besonders mächtigen Totengeist handelt, auch schwarz.


Fundorte:

Salzherzen finden sich nur ganz vereinzelt auf ganz Roha verteilt, überall dort, wo ein Geist geweint hat und seine Tränen auf Steinsalz gefallen sind. Manchmal kommt es vor, dass ein Geist jemandem seine Träne zum Geschenk macht und Schamanen können Totengeister unter bestimmten Umständen um ihre Tränen bitten. Es ist jedoch grundsätzlich nicht zu empfehlen einen Geist mit Gewalt zum Weinen zu bringen nur um der Tränen Willen, denn Geister können unheimlich nachtragend sein.

 

 

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