~ Die Herzlande ~

 

(c) by Immerlan.deSûrmera


 


Hauptstadt:
Hauptstadt und zugleich sowohl größte Stadt des Landes als auch der Fürstensitz, ist das alte und geschichtsträchtige Sûrmera an der Mündung der Marmel in den Ildorel

 
Landeswappen:
Das Wappen des Fürstentums zeigt eine weiße Burg und darunter einen goldenen Schlüssel auf himmelblauem Grund

 
Bevölkerungszahl:
Sûrmera hat etwa 950.000 Einwohner

 
Bevölkerungsanteile:
In Sûrmera leben etwa 85% Menschen, 10% Mogbar und 5% andere wie Elben und Halbelben, Kobolde, Feen und der ein oder andere Zentaur. 

 
Sprachen:
In Sûrmera spricht man die Allgemeinsprache und auch, vor allem im Hinterland, noch Tamaraeg. Im Süden Sûrmeras, besonders im Tal von Marmande wird auch hier und da ein wenig Hôth gesprochen.

 
Regierungsform:
Sûrmera ist ein Freies Fürstentum der Herzlande und unterteilt in fünf Lehen, die jeweils einem Markgrafen unterstehen. Die fünf Lehen Sûrmeras sind Mâcon, Périgor, Astarac, Béarn und Nivernay.

 
Herrscher:
Fürst Arymon Martel aus dem Haus Martel, Fürst von Sûrmera

Seine Vasallen:
Lady Ermengarde Chênelac aus dem Haus Chênelac, Markgräfin von Astarac
Lord Gilduin Surlot aus dem Haus Surlot, Markgraf von Mâcon
Lord Ravan Mérinjak aus dem Haus Mérinjak, Margkraf von Nivernay
Lord Arnat Braine, Markgraf von Périgor, Wächter des Südens und Heermeister Sûrmeras
Lord Joscelin Guérmond aus dem Haus Guérmond, Markgraf von Béarn

 
(c) by Immerlan.deLage und geographische Grenzen:
Sûrmera ist das südwestlichste Fürstentum der Herzlande. Es grenzt im Norden an Brioca und Talyra, im  Westen an die Elbenlande, im Süden bilden die Erikarberge und das Tal von Marmande die Grenze zu Azurien und im Osten markiert die Marmel die Grenze zu Wolfsmark.

 
Klima und Landschaft:
Im Süden der Herzlande gelegen weist Sûrmera warmes Klima mit heißen, langen Sommern und kurzen, milden Wintern auf. Nur in den höheren Lagen der Erikarberge herrschen rauere Witterungsverhältnisse und das Wetter kann sich dort auch sehr rasch ändern. Schnee fällt nur in den Erikarbergen und bleibt dort auf den höchsten Gipfeln auch ganzjährig liegen. Das Frühjahr und der Herbst sind in Sûrmera meist mild und oft neblig, die ergiebigsten Regenfälle gibt es im Tiefland in den Wintermonden.

Die Landschaft Sûrmeras ist von unvergleichlicher Schönheit. Nicht umsonst wird das Fürstentum auch das Land der Farben und Düfte genannt: das Violett der Lavendelblüten auf den Feldern, das Silbergrau der Olivenbäume, das satte Grün der Korkeichen, die Orange- und Rottöne der Ockerbrüche, die weißen Blütenmeere der Aprikosen- und Orangenplantangen im Frühling und darüber das Blau des Himmels, während die Luft erfüllt ist vom Duft nach tausend Kräutern und Blumen. Im Norden und Westen Sûrmeras prägen die dichten Wälder des südlichen Larisgrüns das Bild der Landschaft, im Tal der Marmel und entlang des Ildorel dagegen sind es fruchtbares Kulturland und die schier endlosen Blumenfelder, zwischen ihnen Olivenbäume wie einsame Wächter und ganze Wälder von Obstbäumen. Der Süden Sûrmeras dagegen trägt das wilde, majestätische Antlitz der Landschaft der Erikarberge: Hochplateaus und schroffe Felsen, Gipfel, die auch im Sommer mit Schnee bedeckt sind, tiefe Täler, dichte Wälder, blühende Bergweiden voller Ziegen, Esel und Rinder, und dazwischen die Quellflüsse der Marmel, die sich über zahllose Kaskaden zu Tal stürzen.

  
Wichtige Berge und Gebirge:
Die Erikarberge, das einzige Hochgebirge Sûrmeras, erstrecken sich von Ost nach West auf über 500 Tausendschritt Länge und bilden gleichsam die Südwestgrenze der Herzlande zu Azurien. Höchster Gipfel des Gebirges ist der Lanjáron mit 3012 Schritt Höhe. Ein weiterer, sehr viel niedrigerer Höhenzug sind die dicht bewaldeten Leviganberge im Osten Sûrmeras.


Das Tal von Marmande und Ansichten der Erikarberge


 
Wichtige Gewässer:
Sûrmera ist reich an Seen und Bächen, Quellen und Gebirgsflüsschen, doch die allermeisten sind zu klein, um auf irgendeiner Karte verzeichnet zu werden. Wichtigstes Gewässer für das Fürstentum ist der Ildorel, gefolgt von der Marmel, dem größten Fluss des Landes. Die Marmel entspringt in den westlichen Erikarbergen und wird von zahlreichen weiteren Flüssen aus diesem Gebirge gespeist, von denen die größten Maren, Tarn und Veyle sind. Der kleine, wildrauschende Fluss Féale entspringt in den Bergen von Levigan.

Weitere bedeutende Gewässer Sûrmeras sind die Rotgoldenseen bei Demarsan, der Aveyronsee bei Bayon, der See Zareth im Tal von Marmande, der die Stadt Arrassigué und die Festung Shatiljon mit Trinkwasser versorgt, sowie die Mineralquellen von Nim bei Nimzár im Nordosten des Fürstentums.


Wichtige Städte und Dörfer:
Sûrmera, die Hauptstadt des gleichnamigen Fürstentums an der Mündung der Marmel in den Ildorel ist die größte und bedeutsamste Stadt des Landes. Weitere große und wichtige Städte sind Nèrac, die Stadt der Düfte, Liedberg, Demarsan, Bayon, Beyféale und Arrassigúe, sowie Nemur, Alagón, Maraness und Nimzár. Die wichtigsten Festungen des Landes sind die Feste Shatiljon im Tal von Marmande, die Festung Ràses und die mächtige Burg von Arsenré.


Wichtige Institutionen:
Die Halle der Schiffsherren, der Sitz der Westildorischen Handelsgesellschaft und das Zentrum ihrer Macht finden sich im großen Hafen von Sûrmera. Ferner gibt es in Sûrmera die Iruñea von Alagón in Alagón, wo neben den besten Reitern auch die besten Stiertänzer des Landes ausgebildet werden, die Festung Shatiljon, eine Burg der Brantempler und Sitz des "Ordens der Zitadelle", die Hallen der Gelehrsamkeit in Beyféale, eine kleine, aber recht bekannte Universität von ausgezeichnetem Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus und Aveyra, die kleine Zauberschule von Bayon.


Shatiljon im Tal von Marmande und die Leviganberge im Osten Sûrmeras



Wichtige Handelswege:

Die Große Südstraße, die am Ufer des Ildorel entlang durch das Fürstentum führt, ist neben dem See selbst der bedeutsamste Handelsweg des Landes. Weitere große Straßen sind der uralte und seit dem Fall des Imperiums von Ûr nur noch wenig benutzte Heideweg, der von Sûrmera aus bis zu den Mondtoren an den Grenzen der Elbenreiche führt, der Weg der Viertausend Stufen über die Erikarberge ins Tal von Marmande, die Alte Waldstraße von Demarsan über Liedberg und Nimzár bis nach Tiefwald in den talyrischen Landen, sowie der Feenpfad, eine Straße von Liedberg über Bayon nach Nérac am Ufer des Ildorel. Von allen Flüssen Sûrmeras ist die Marmel als einziger von Nemur bis Sûrmera schiffbar.


Besondere Örtlichkeiten:
Die Stadt Sûrmera selbst stammt noch aus der Zeit der Neun Königreiche und ist nicht nur besonders alt, sondern auch besonders schön mit ihren zahlreichen Gebäuden aus ockergoldenem Marmor und Sandstein, mit ihren Brunnen und Plätzen, den Parkanlagen und Badehäusern. Erbaut auf sieben Hügeln liegt sie an der Mündung der Marmel in den Ildorel. Das Greifennest, die uralte Festung der Stadt, und der Hafen der Tausend Farben, einer der größten und belebtesten Ildorelhäfen, sind zwei ganz besondere Plätze in Sûrmera. Im Hafen der Tausend Farben steht auch die Halle der Schiffsherren, der Sitz der Westildorischen Handelsgesellschaft. Ein eher berüchtigter, denn berühmter Ort der Stadt ist dagegen die Sorgenstadt, das ausufernde Elends- und Armenviertel im Süden am Marmelufer.


Lavendelfelder bei Nèrac, die Erikarberge im Abendlicht und der Unterlauf der Marmel


Auch außerhalb der Stadt finden sich im Fürstentum Sûrmera zahlreiche besondere Orte, Naturwunder, sagenumwobene Plätze oder alte, geschichtsträchtigen Stätten wie etwa die Höhlen von Sartén in den Erikarbergen mit den uralten Gräbern der Heidekönige von einst, die Rotgoldenseen im Westen des Landes, die Iruñea von Alagón, die größte Stiertanzarena Sûrmeras oder das Labyrinth von Mareness. Weitere erwähnenswerte Orte des Landes sind die Ruinen der einst blühenden Städte Carndona und Larde am Heideweg, in denen nun nur noch Lindwürmer und die Geister der Vergangenheit hausen, die Quellen von Nim, die mächtige Templerburg Shatiljon im Tal von Marmande, das Tal von Marmande selbst, welches das Tor zur Wüste Sagora ist, die "Schwarze Stute", das einzige größere Gasthaus (und außerdem von zweifelhaftem Ruf) an der Alten Waldstraße zwischen Nimzar und Liedberg, oder das Schwarznebelmoor im Norden des Landes.

Ein ganz besonderer Ort Sûrmeras ist auch die alte Stadt Nèrac, die "Stadt der Düfte" am Ildorel, das Zentrum immerlandscher Parfümherstellung und Fertigung allerlei Duftessenzen, Räucherwerke, Balsame und Harze. Doch hier wird nicht nur Parfüm und Duftöl destilliert und gemischt, in Nèrac wird buchstäblich alles zum duften gebracht, was man mit einem Geruch versehen kann: in Leder, Handschuhe und Hüte, in Strumpf- und Haarbänder und allerlei andere kostbare Stoffe werden Wohlgerüche eingewebt, Kerzen, Räucherkügelchen, Weihrauchmischungen für Tempel, Puder, Essenzen, azurianische Balsame, Schminke, Salben, ja selbst übel riechende, aber wirksame Heilmittel werden mit den Düften Nèracs zu erträglicher Medizin. Eingebettet in hunderte und aberhunderte von Blumenfeldern und Orangenhaine zu beiden Seiten der Großen Südstraße, breitet sich die Stadt am Seeufer aus wie ein schimmerndes Juwel, da fast alle Gebäude aus hellem Kalktuff erbaut wurden, den es reichlich in der Gegend gibt.


Regionale Flora und Fauna:
Die Tier- und Pflanzenwelt Sûrmeras ist äußerst vielfältig und sehr unterschiedlich, da das Fürstentum viele verschiedene Lebensräume bietet. Im Norden und Westen Sûrmeras, wo die dichten Wälder des südlichen Larisgrün vorherrschen, gedeihen vor allem Lärchenpinien, Ahorne und Kastanien, Platanen, Ulmen, Birken, Kiefern und mächtige Eichenwälder, vor allem Korkeichen. Dort, wo die uralten Wälder nach Süden hin enden, herrscht Heideland vor, ehe das Land zu den Erikarbergen hin ansteigt, wo vor allem Rotkiefern, Buchsbäume, Balsampinien, Wacholder und Schwarzfichten wachsen. Oberhalb der Baumgrenze breiten sich in den Erikarbergen alpine Matten aus. Pflanzen, die sich ausschließlich in Sûrmera finden, sind die Igeltanne, das Meiriona, eine duftende, üppig blau blühende Heidekrautart, Pyrèthre, aus der das kostbare Sûrmera-Balsam gewonnen wird, und die Silberplatane. Entlang der Großen Südstraße, die dem Verlauf des Ildorelufers folgt, breiten sich im Norden Sûrmeras vor allem Blumenfelder und Orangenhaine aus, weiter südlich liegen fruchtbare Felder, Äcker, Wiesen- und Weideland. Rund um die Parfümstadt Nèrac finden sich außerdem wohl sämtliche Blumen und duftenden Kräuter der Immerlande, die auch nur ansatzweise im Klima Sûrmeras gedeihen können.
 
Das Fürstentum ist sehr wildreich, vor allem in seinem dünn besiedelten Nordwesten und Westen. Goldfüchse, Honigdachse, Hasen, Wildschweine, Truthühner, Wald-, Raub- und Singvögel sowie Schwarzhirsche sind hier zu Hause, ebenso wie Branbären und Silberwölfe. In den unberührten Wäldern Sûrmeras leben auch zahlreiche Lindwürmer, von denen einige sogar recht freundlich gesonnen sind. Der Isard, eine Gämsenart, kommt nur in den Erikarbergen vor, den Pardelluchs findet man ebenfalls recht zahlreich in sûrmerischen Wäldern und der Bienenfresser, ein bunter, singfreudiger Vogel, kommt vor allem im Süden des Landes in großer Zahl vor. Bekannt ist das Fürstentum auch für seine Pferdezucht, und hier vor allem für die Zucht von Merens, trittsicheren Gebirgsponys, Sûrmerons, genügsamen, braven Arbeitspferden und kräftigen Maultieren. Weiteres sûrmerisches Nutzvieh sind die schwarzen Kampfstiere, die Miura, die im Süden des Landes gezüchtet werden, sowie die Kupferziegen, die vor allem von den Bauern des Gebirges in großer Zahl gehalten werden.
 

Vorherrschender Glaube:
In Sûrmera herrscht der Zwölfgötterglaube vor, wobei vor allem Amitari, Anukis, Sil, Bran, Shenrah, Vendis und Amur verehrt werden. Das Druidentum ist im Fürstentum kaum noch vertreten.
 

Wichtige Tempel, Heiligtümer und Pilgerstätten:
Der Shenrahtempel von Sûrmera und der Amitaritempel von Nérac mit seinem Hain aus Balsampinien und Silberplatanen sind die beiden größten Tempel des Fürstentums. In Sûrmera findet sich auch ein bedeutender Amurtempel und es gibt kleinere Götterhäuser für jeden der Zwölf. Weithin bekannt sind auch der Brantempel von Arrassigué, die "Eherne Zitadelle", der ganz aus Eisenholz erbaut wurde, der Siltempel von Beyféale und der Anukistempel von Demarsan. In der Ehernen Zitadelle wird auch das allererste und älteste Exemplar des "Buchs der Götter" aufbewahrt, die ursprüngliche Niederschrift des Konzils von Sûrmera. 
 

Wichtige Handelspartner:
Die wichtigsten Handelspartner Sûrmeras sind zuallererst natürlich die übrigen Herzlande, aber auch mit dem azurianischen Städtebund und selbst mit den weit entfernten Sommerinseln wird reger Handel getrieben, ebenso wie mit den Rhaínlanden.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Sûrmera ist reich an Bodenschätzen wie Sandstein, Kalktuff und Marmor, Eisen, Kupfer, Zinn, Silber, Quecksilber und Zink. Vor allem der goldgelbe bis bronzebraune Erikarmarmor ist weithin bekannt und sehr geschätzt. In den Erikarbergen gibt es auch ergiebige Edelsteinvorkommen, vor allem von Sardonyx und Chalzedon, Beryll, Bronzit und Achat, Amitarin, Sheilairin und Hyazinth. Außerdem liegt hier eine der beiden einzigen bekannten Lagerstätten von Rauchtopasen in den Immerlanden. Im Fluss Fèale, der in den Leviganbergen entspringt, werden auch immer wieder die kostbaren und sehr seltenen Laidirsterne gefunden.

Weitere wichtige Ressourcen Sûrmeras sind die landwirtschaftlichen Erzeugnisse der fruchtbaren Böden im Osten des Fürstentums und die wildreichen Wälder mit ihrem mächtigen alten Baumbestand im Westen, die fischreichen Gewässer, die Korkeichenwälder, die Blumenfelder von denen verschiedenen Blütenessenzen als Grundlagen für Parfums und Duftöle gewonnen werden, sowie die ertragreichen Obstbaumplantagen im Nordosten.
 

Hauptimportgüter:
Gold, Luxuswaren aller Art, Bier, Stoffe und Tuche, Steinöl, Baumwolle und kostbare Edelsteine sowie seltene Harze aus der Roten Sagora.


Hauptexportgüter
Marmor, Metalle und Metallerzeugnisse, vor allem Eisen- und Kupferwaren, Zitrusfrüchte, Olivenöl, Korkrinde und deren Erzeugnisse, Korn und Feldfrüchte, vor allem Feuermelonen, Orangen und Zitrusfrüchte, Parfüms und Duftöle, Räucherwerk, verschiedenste Balsame, vor allem Sûrmerabalsam, Heilkräuter und Gewürze, Mandeln, Ocker, Holz und Holzerzeugnisse, Leder, Vieh, sowie Fisch- und Fischereierzeugnisse.


Sozialstruktur:
Sûrmera ist  ein feudales Fürstentum mit mehreren Herrscherebenen – Fürst, Markgrafen und Lehensritter - und einem ausgeprägten Ritterstand. In den Städten gibt es seit einiger Zeit auch ein aufstrebendes Bürgertum, auf dem Land zudem einige wenige Freibauern. Die meisten Menschen Sûrmeras sind jedoch - wenn auch nicht unbedingt arme – Pachtbauern, Viehhirten, Jäger, einfache Handwerker, Händler und Krieger. In den tiefen Schluchten und verborgenen Tälern der Erikarbergen und im wilden, waldreichen Hinterland Sûrmeras gibt es zudem einige Räuberbanden und Gesetzlose. Es existieren jedoch ebenso zahlreiche Marmor- und Sandsteinbrüche, in denen solches Pack, wird es gefasst, dann für den Rest seiner Tage Steine klopfen kann.
 

Politik:
Sûrmera ist zweifellos eines der reichsten und das Fürstentum mit dem größten Selbstbewusstsein am Ildorel, und eine von Stolz, Durchsetzungskraft und Zielstrebigkeit geprägte Politik betreibt es auch - sowohl nach außen, als auch innerhalb der eigenen Grenzen.

Unangefochtener Herrscher Sûrmeras ist Arymon Martel, Fürst des Landes: gut aussehend, intelligent und kaltblütig, lenkt er die Geschicke seines Reiches mit harter, aber gerechter Hand und genug hintergründigem Kalkül, um den übrigen herzländischen Fürsten stets einen leichten Schauer über den Rücken zu jagen. In Brioca, dem kleinen, nördlichen Nachbarn Sûrmeras geht schon das geflügelte Wort, dass man bald dankbar für die ewigen Unruhen um Arrassigué sein muss, welche die streitlustigen Sûrmerer an ihren Südgrenzen so schön beschäftigt halten, denn wer weiß, auf welche Gedanken sie sonst noch kämen - und an dieser Aussage mag durchaus etwas Wahres sein. Sûrmera unterhält gute Handelsbeziehungen zu den übrigen Herzlanden, befindet sich aber faktisch schon seit dem Ende der Zeit des Blutes und der Kleinkriege in einem zwar die meiste Zeit ruhenden, aber immer wieder in Kämpfen und Überfällen aufflackernden "Dauerkrieg" mit den Targanomaden der Sagora um das Tal von Marmande, die Festung Shatiljon und die Stadt Arrassigué, das "Tor zur Wüste". 
 

Geschichte:
Das heutige Sûrmera war einst das Kernland Meirions, des Königreichs der Heide, zu dem damals auch die heutige Wolfsmark und Ildala zählten. Die Stadt Sûrmera selbst und das Greifennest, ihr Fürstenpalast, sind Bauwerke, die noch aus jener Zeit der Neun Königreiche stammen.

Meirion war eines der vier Reiche, die nach dem Bruderkrieg und dem Fall Tamarlons von den ehemals Neun Menschenreichen, aus denen die Dracayrens ihr Imperium geschmiedet hatten, übrig geblieben waren und es versuchte lange, die Oberherrschaft über die Reste des einstigen Imperiums und die anderen Königreiche zu erlangen. In der Schlacht an den Rhaínfurten fielen dann Domangart, der letzte König der Heide, und alle seine sieben Söhne: das Geschlecht starb aus und mit ihm auch die ehrgeizigen Ambitionen Meirions.

Als Cobrin der Priester die Barbaren am Nordwestufer des Ildorel besiegt und vertrieben, und die Macht übernommen hatte, teilte er das Gebiet des ehemaligen Königreichs der Heide in drei Fürstentümer - Sûrmera, Wolfsmark und Ildala - und gab sie drei seiner treuesten Vasallen für ihre Verdienste in den Barbarenkriegen als Erblehen. Erster Fürst Sûrmeras war niemand anderes als Siarl Enguerrand, genannt Siarl-y-maen, Siarl der Große, neben Thymeon Silberschild wohl der berühmteste Ritter Cobrins und Erstes Schwert Brans. Siarls Haus herrschte dreihundert Jahre über das imperiale Lehen Sûrmera und brachte dem Land einigen Wohlstand - vor allem trieben die Enguerrands den Bergbau in den Erikarbergen voran und bald wurde neben Marmor und Eisen auch andere Gesteine und Metalle abgebaut.

Ab dem Jahr 1745 VZ folgte das Haus Carvat den Enguerrands als Fürstensippe und ließ die sûrmerische Schifffahrt, die sich bis dahin auf ein paar Fischerboote beschränkte, erweitern und ausbauen. Zur Zeit des Hauses Carvat wurde auch der Heideweg errichtet und die Städte Alagón, Larde und Carndona gegründet. Der Handel mit den Elbenlanden bescherte Sûrmera einen weiteren Aufschwung und für die nächsten  zweihundert Jahre fand ein reger Austausch von Wissen und Kultur zwischen Logren und dem Fürstentum statt, von dem beide Seiten profitierten. Viele Elben wanderten in Sûrmeras westlichen Wäldern und viele sûrmerische Handwerker, Gelehrte und Künstler studierten und lernten in der grenznahen Stadt Ch'kor im Reich der Silberelben.

Den Carvats folgte lange Zeit über das Haus Guérmond, Vorfahren der heutigen Guérmonds, Grafen von Béarn. Der Gründer des Hauses, ein Heckenritter namens Hugbert der Schwarze, wurde von Imperator Carseth I. als neuer Fürst Sûrmeras eingesetzt, nachdem Xacbert Carvat kinderlos und ohne einen Erben zu benennen gestorben war. Die Guérmonds verloren die Herrschaft über das Lehen während der zwölf Argonschlachten der Jahre 2702 – 2704 VZ, da alle regierungsfähigen Männer des Hauses in den Kämpfen Argons des Eroberers gegen die Drachenlande fielen und so ging Sûrmera in die Hände der Comborns über. Während der nächsten Jahrzehnte, als schon der drohende Große Krieg heraufzog und die Beziehungen zu den Elbenreichen immer schwieriger wurden, verwaiste der Westen Sûrmeras zusehends. Die Stadt Carndona wurde aufgegeben, um die Silberelben vom guten Willen der Menschen zu überzeugen, ihre Grenzen zu achten, doch die bis dahin guten Handelsbeziehungen zu Logren konnten dennoch nicht aufrechterhalten werden und wurden bis zum Jahr 2725 VZ vollends aufgegeben.

Als sich im Jahr 2731 VZ die Tore der Unterwelt öffneten und die Wesen der Finsternis und der Unheiligen Legionen über die Südlande des Imperiums von Ûr herfielen, war die Heerschau der westildorischen Truppen in Sûrmera, und auch die vereinten Heere der Silber- und Hochelben fanden sich an der Marmel ein, um durch das Tal von Marmande in den Süden auf das Feld von Samara zu ziehen. Nicht einmal ein Drittel der Zehntausenden und Hunderttausenden, ob Elben oder Menschen, die damals von Arrassigué in den Großen Krieg zogen, kehrte auch wieder zurück – und als das Imperium von Ûr gefallen war, war auch Sûrmera führerlos und ohne Herrscher, da das Haus Comborn in der Schlacht von Samara vollständig untergegangen war. Geschützt von den unpassierbaren Erikarbergen blieb Sûrmera von den meisten Schlachten dieses gewaltigen Krieges zwar verschont, doch das Tal von Marmande wurde von versprengten Horden der Finsternis verwüstet und einzig die Festung Shatiljon hielt den Heerscharen der unheiligen Legionen stand, verteidigt von Sire Fìrmean, genannt Fìrmean Hir, einem landlosen Ritter ohne Haus und Namen, aber einer der gewaltigsten Kämpfer seiner Zeit. Nach der Zeit des Blutes und der Kleinkriege wurde er heilig gesprochen und gilt seither als Schutzpatron des Landes. Sein Wappen zeigte einen schwarzen Miura-Stier und ihm zu Ehren werden in Sûrmera bis heute alljährlich die Santfìrmean mit Turnieren und Stiertänzen abgehalten.  

Wenig ist bekannt über jene furchtbaren ersten Jahre der Zeit des Blutes und der Kleinkriege. Nach Sûrmera strömten vor allem tausende Flüchtlinge aus den vernichteten Landen des Südens, fielen wie ein Heuschreckenschwarm über das ehemalige imperiale Lehen her und vergrößerten seine bis dahin eher geringe Bevölkerungszahl in wenigen Monden um ein Vielfaches. Flüchtlingslager schossen in den fruchtbaren Landstrichen entlang der Flusstäler und des Ildorel wie Pilze aus dem Boden und bis zum Jahr 15 des Fünften Zeitalters war man in Sûrmera wohl hauptsächlich damit beschäftigt, das ausgebrochene Chaos zu bändigen, so etwas wie Gesetz und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Massen von einwandernden Menschen aus dem Süden entweder anzusiedeln oder aber nach Norden weiterzuleiten. Das Haus Martel, ein bis dahin eher unbedeutendes, aber alteingesessenes Adelshaus, schwang sich zum führenden Haus Sûrmeras auf und begann eilig, aber planvoll und mit Verstand, die Geschicke des Landes zu leiten. Brioca, gebeutelt von Aufständen und nach dem Krieg formell ohne Herrscher, fiel in jener Zeit an Sûrmera und sollte ihm 35 Jahre lang als Lehen angehören, während sich die Rhaínlande im Norden zum unabhängigen Königreich ausriefen und die meisten der einstigen imperialen Lehen rund um den Ildorel es ihnen nach und nach gleich taten und sich zu Freien Fürstentümern oder Städten erklärten. Das tat auch Sûrmera, allerdings erst im Jahr 25 des Fünften Zeitalters.

Während der Perlenschlachten der Jahre 31 – 39 FZ schlossen die Martels einen Pakt mit der benachbarten Wolfsmark und verteidigten die Grenzen Sûrmeras erfolgreich gegen die Übergriffe der machthungrigen Nebrinôrthares. Sûrmera verlor jedoch Brioca an Sire Amonder Daíne, der während der Perlenschlachten im Süden zeitgleich im Norden des Landes einen Unabhängigkeitskampf um das Lehen angeführt hatte. Als im Jahr 40 FZ die Zeit des Blutes und der Kleinkriege endlich zu Ende ging und die ersten dauerhaften Friedensverträge in den Herzlanden ausgehandelt wurden, kehrte auch in Sûrmera wieder halbwegs Ruhe und Frieden ein, nur die Nebrinôrthares im Südosten des ehemaligen Ildorien sorgten noch immer für Unruhen. Eine sûrmerische Prinzessin ehelichte den Erben von Ildala und sicherte dem Land damit Einfluss und Bündnisse  nach Osten, bescherte Sûrmera allerdings auch Pflichten in der andauernden Fehde Ildalas mit den Nebrinôrthares, die im Jahr 45 FZ ihren Höhepunkt mit der Eroberung Ildalas fand und nur 3 Jahre später in der Schlacht am Sandweg gipfelte. Auch dank sûrmerischer Unterstützung konnten die Nebrinôrthares jedoch geschlagen werden und mussten sich zurückziehen. Fünfundvierzig Jahre später befand sich das Fürstentum Sûrmera jedoch schon im nächsten Krieg, einem seither andauernden Kampf, der immer wieder zur Ruhe kommt und dann erneut in Raubzügen oder Schlachten wieder aufflackert, denn ab dem Jahr 85 FZ begannen die Überfälle der Targanomaden der Roten Sagora auf das Tal von Marmande.

Die Festung Shatiljon wurde in den folgenden fünf Jahrzehnten zu einer mächtigen Trutzburg ausgebaut und die Grenzstadt Arrassigué stark befestigt, doch die Wüstenräuberkriege, wie sie alsbald genannt wurden, dauerten fast ununterbrochen bis zum Jahr 246 FZ an. Im Jahr 243 FZ gelang es den kriegsführenden Targastämmen tatsächlich, tief ins Tal von Marmande einzudringen, die Stadt Arrassigué zu plündern und den Weg der Viertausend Stufen zu erobern, von wo aus sie immer wieder ins sûrmerische Tiefland vorstießen. Allein die Festung Shatiljon wurde noch gehalten und war drei Jahre lang eingeschlossen von Feinden. Erst im Jahr 246 FZ konnte Sûrmera die Targastämme in der Schlacht an der Marmel besiegen und tief in die Rote Sagora zurücktreiben. Der berühmte sûrmerische Ritter Hruotlan Ohneland fiel in jener Schlacht und das Schwert Schattenfluch ging verloren, doch für die nächsten zweihundert Jahre hatte Sûrmera Ruhe vor den kriegerischen Wüstenstämmen.

Im Jahr 295 des Fünften Zeitalters brach, eingeschleppt von den Südmeerfahrern, in den Rhaínlanden die Pest aus und grassierte in den folgenden Jahren entsetzlich im Westen. Noch im selben Jahr schwappte der Schwarze Tod auch über den Rhaín und erreichte im Frühjahr 296 FZ auch den Norden Sûrmeras. Nur dank grausamer Quarantänemaßnahmen blieben allein die Festes Ràses und die Stadt Nèrac betroffen, und die Pest breitete sich nicht weiter im Fürstentum aus. Die Wintersommer der Jahre 440 bis 443 FZ mit ihrer kalten Witterung, den Unwettern, Überschwemmungen und katastrophalen Missernten trafen auch Sûrmera, jedoch längst nicht so hart und grausam wie die nördlicheren Fürstentümer der Herzlande. Auch wenn das Land für diese mageren Jahre den Gürtel sehr viel enger schnallen musste und nicht einen Scheffel Getreide erübrigen konnte, um anderen zu helfen, blieb man von wirklicher Not weitgehend verschont und es gab kein Massensterben wie in Brioca.

Nicht einmal fünfzig Jahre später, im Jahr 489 FZ, flammten die Wüstenräuberkriege nach beinahe zweihundertfünfzig Jahren Frieden und Handel mit den Targanomaden wieder auf, und es gab in rascher Folge mehrere Schlachten im südlichen Grenzgebiet Sûrmeras und entlang der Weihrauchstraße. Erst ab dem Jahr 500 FZ kamen die Kämpfe für längere Zeit wieder zur Ruhe, doch der seither herrschende Frieden ist und bleibt wacklig, auch wenn die Handelsbeziehungen zumindest teilweise wieder aufgenommen wurden. Im Jahr 507 FZ kam es dank schlechten Wetters und anhaltender Regenfälle von Grünschein bis Nebelmond noch einmal zu Missernten in den Herzlanden und diesmal war vor allem Sûrmera betroffen. Die Hälfte der Ernteerträge verfaulte auf den Feldern und das Fürstentum musste viel Gold und Silber aufwenden, um Korn und Feldfrüchte ins Land zu schaffen, um so eine drohende Hungersnot abzuwehren. In der Stadt Sûrmera grassierte zudem im Winter 507/508 FZ die Cholera, da durch die anhaltenden Überschwemmungen viele Brunnen verdorben waren.

Im Frühling des Jahres 508 FZ musste das Fürstentum, genauer das Haus Martel, zudem noch einen weiteren 'Rückschlag' hinnehmen, wenn auch keinen allzu großen und eher einen, der nur den eigenen Stolz verletzt haben dürfte: das kleine Brioca, seit dem Unabhängigkeitskrieg zwar eigenständig, aber doch immer noch unter starkem sûrmerischen Einfluss, hatte sich durch die Heirat einer briocischen Prinzessin mit dem Erben Draingarads ein starkes Bündnis zu einem nördlichen Fürstentum der Herzlande gesichert  – eine Verbindung, die Arymon Martel, der regierende Fürst Sûrmeras, wohl lieber selbst eingegangen wäre (natürlich mit der briocischen Prinzessin, nicht mit dem Erben Draingarads). Trotz des - mehr oder minder großen - Pechs der letzten Jahrzehnte und der andauernden, schwelenden Feindschaft zu einigen der wilden Targastämme, die für beständige Unruhe an den Südgrenzen sorgen, zählt Sûrmera heute zu den wohlhabendsten, mächtigsten Fürstentümern der Herzlande und gilt als Hort von Kultur und Wissen. Handel, Wissenschaften und Künste blühen, ebenso wie Handwerk und Landwirtschaft, auch wenn das Land als Grenzgebiet zwischen Ildorien und Azurien wohl ewig umkämpft bleiben wird.


Einflussreiche Familien und Personen:
Neben dem Haus Martel, dem Fürstenhaus Sûrmeras und den Häusern jener Adelssippen, welche die fünf Marken des Landes als Lehen innehaben - dem Haus Chênelac, dem Haus Surlot, dem Haus Mérinjak, dem Haus Braine und dem Haus Guérmond -, gibt es natürlich noch weitere wichtige, einflussreiche, mächtige oder schlicht berühmte und bekannte Personen, Häuser oder Organisationen in Sûrmera.
Sire Armand Braine, Herr der Feste Shatiljon und Ordensmeister des "Ordens der Zitadelle", eines Ordens der Brantempler, Bruder Arnats von Périgor
Sire Airaud Royan, Herr der Feste von Arsenré, ein berühmter Anukisritter
Sira Gaynor Martel, ältere Schwester Lord Arymon Martels, genannt Lady Grauherz, Herrin der Feste von Ràses, Hüterin der Südstraße 
Nymrianael von Talaberyn, Hohepriesterin Amitaris im Tempel von Nèrac, eine Silberelbin
Bredevar von Alagón, Priester Shenrahs im Tempel von Sûrmera
Merfyn Frych, Priester Amurs im Tempel von Sûrmera
Angharad von Demarsan, Hohepriester Brans in der Ehernen Zitadelle
Gwladys Ddu, Priesterin Anukis' im Tempel von Demarsan
Ednyfed Fychan, genannt Ednyfed der Schmied, Silpriester im Tempel von Beyféale
Magister Rai'tachar Feuerzunge, Leiter der Aveyra-Zauberschule von Bayon
Anála Givaudan, genannt "die Nase von Nèrac", die beste Parfümeurin der Stadt der Düfte
Der Rat der Westildorischen Handelsgesellschaft mit Sitz in Sûrmera, bestehend aus Kapitän Lanval Ohneland, Carcin Zimtbard, Zunftmeister der Gewürzhändlergilde, Mathildis Desérans, einer Adligen und Parfümeurin, und Godfred dem Roten, genannt Godfred der Barde, einem ehemaliger Söldner, nun Kaufmann
Iestyn Kermod, reicher Kaufmann und Edelsteinhändler in Bayféale
Odon Maelor, ein landesweit bekannter Waldläufer und Meisterbogenschütze, der in der Nähe der Rotgoldenseen zu Hause ist
Induraín von Alagón, ein berühmter und wohlhabender Muria Züchter
Einion Hir aus dem Haus Surlot, genannt Einion der Große, ein Branritter und berühmter Stierläufer
Bâtard von Alagón, ein bekannter umherziehender Harfner von großer Macht
Thibaut der Troubadour, eigentlich Thibaut von Demarsan, ein berühmter Sänger und Dichter
Maester Ronsyfál von Nimzár, ein Alchemist und Gelehrter
Aimersende von Ségur, genannt die Moorhexe, eine weise Frau und Heilerin, lebt als Einsiedlerin am Rand des Schwarznebelmoors
Galéran von Nérac, ein berüchtigter und überall in Sûrmera gesuchter Schmuggler und Pirat, der auf dem gesamten südlichen Ildorel sein Unwesen treibt, Kapitän der Schwarzer Stolz
Mathrafal Cadomedd, genannt der Schlachtenvermeider, Anführer der Treppenschatten, einer berüchtigten Bande von Gesetzlosen und Räubern, die in den Erikarbergen vor allem um den Weg der Viertausend Stufen ihr Unwesen treibt
Faefill der Furchtsame, Rhys der Reimer, Braen der Bartlose, Yrnin Yrth, Molwynog der Kahle und Gahers der Gute – Gesetzlose und Treppenschatten im Süden Sûrmeras
Rafiq Shams, ein Azurianer unbekannter Herkunft, Händler, Schmuggler, Hehler und Kaufmann in Arrassigué
Baibars der Fette, Grenzräuber azurianisch-sûrmerischer Herkunft, Anführer der Windtrinker
Seisyll der Furchtlose, Pepin Fyr, Qualawun von Harkan'nar, Solamisch Bronzehaut, Llyn der Lieblose Fulko Halbmann und Besmedin der Eunuch, die Windtrinker, eine Bande von Grenzräubern im Süden Sûrmeras und in der Roten Sagora


Regionale Fest- und Feiertage:
In Sûrmera werden hauptsächlich die sieben großen Feste des Zwölfgötterglaubens der in diesem Land am meisten verehrten Gottheiten gefeiert, also Amurs Hochtag ist am 30. Eisfrost, Vendis Hochtag am 4. Sturmwind, Shenrahs Hochtag am 1. Beerenreif, Sils Hochtag am 8. Erntemond, Amitaris Hochtag am 24. Erntemond, Anukis Hochtag am 3. und Brans Hochtag am 12. Nebelfrost.

Die größten Feierlichkeiten in Sûrmera sind jedoch die Santfìrmean vom 6. bis zum 14. Sonnenthron, die überall im Fürstentum zu Ehren des Heiligen Fìrmean, dem Schutzpatron Sûrmeras, begangen werden. In ihrem Mittelpunkt steht der Rhedeg gyda'r teirw, der weithin bekannte Stierlauf, der zu den Santfírmean in den Städten Demarsan, Mareness, Alagón und Nemur stattfindet.


Regionale Währungen und Maße: 
Es gelten die allgemein üblichen Maße und Währungen.


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