~ Das Freie Herzogtum Hochwald ~

 

(c) by Immerlan.deDas Freie Herzogtum Hochwald

 

(Tamar: Àrdcoille)

 

Hauptstadt:
Hauptstadt des Herzogtums Hochwald ist Lannraig in der Morairmarg am Fluss Tatha, größte Stadt des Herzogtums dürfte die Hafen- und Handelsstadt Meaniver im Lehen Liathcòrsa sein.


Landeswappen:
Das Wappen Hochwalds zeigt einen einzelnen braungrünen, stilisierten Baum auf hellgrünem Grund.

Bevölkerungszahl:
Hochwald ist gut zur Hälfte mit dichtem Wald bewachsen und nur dünn besiedelt. Die Bevölkerungszahl des gesamten Herzogtums beträgt nur etwas über 2 Millionen, inklusive aller Feen, Kobolde, Mogbars und sonstiger Wesen.

Bevölkerungsanteile:
Etwa 75% der Bevölkerung Hochwalds sind Menschen, etwa 15% Feen und 10% Kobolde. Der Anteil anderer Rassen an den Völkern Hochwalds ist so gering, dass er nicht ins Gewicht fällt.

Sprachen:
In Hochwald wird sowohl Tamairge, als auch die Allgemeinsprache gesprochen -  unter den Menschen, natürlich. Die Kobolde sprechen Tantkrat, die Feen Zsazzluu'iitis, auch wenn beide kleinen Völker meist auch einer Menschensprache, vor allem des Tamairge, mächtig sind.

Regierungsform:
Hochwald ist eines der vier freies (Erb-)Herzogtümer der Drachenlande

Herrscher:
Herrscher von Hochwald ist Morair Bronce Tam Amberlon aus dem Haus Amberlon.

Seine Lords, Herrscher über die fünf Lehen Hochwalds:
Lord Craen von Tarascon, Herr von Tarascon
Lord Éibhleann Kamron, Herr von Tuathcoille
Lord Conchobar Liamer, Herr von Liathcòrsa
Lord Etain Tenbarg, Herr von Meadhon
Lord Rhybrawst Aylell, Herr von Sgríodancòrsa


(c) by Immerlan.deLage und Geographische Grenzen:
Hochwald ist das östlichste der Vier Herzogslande. Es grenzt im Nordwesten an den Nachtwald, im Westen an das Ordensland der Sturmschwerter, im Süden an Ceresdor und im Nordosten und Osten an das Meer der Ruhe. Hochwald ist unterteilt in fünf Lehen und das Land der Herzogssippe, die Morairmarg, rund um die Hauptstadt Lannraig. Die Namen der fünf Lehen Hochwalds lauten: Tuathcoille, Tarascon, Meadhon, Liathcòrsa und Sgríodancòrsa.


Klima und Landschaft:

In Hochwald herrscht gemäßigtes Klima vor, obwohl die Winter kalt und - vor allem in den Bergen -, überraschend schneereich sein können. Da Hochwald sowohl im Norden, als auch im Osten ans Meer der Ruhe grenzt, wird das Klima jedoch von der Nähe des Meeres etwas gemildert und ist eigentlich ganzjährig als angenehm zu bezeichnen. Typisch für den Norden Hochwalds ist sein Regenreichtum, weswegen es in den Küstenwäldern Tuathcoilles und Tarascons die berühmten gemäßigten Regenwälder, den Nebelwald mit seinen gigantischen Baumriesen, gibt.

Hochwald ist ein zum großen Teil dicht bewaldetes, hügeliges Land mit zwei kleineren Mittelgebirgen und einem höheren Gebirgszug. Das Herzogtum besitzt viele Seen und Bäche, und rasch fließende, kalte Flüsse, die Schmelzwasser und Gold von den Eisenbergen herab tragen. Im Süden Hochwalds wechseln sich lichte Laubwaldhaine mit Feldern, Wiesen und Weinbergen ab, und die dichten Wälder des Nordens mit ihren gewaltigen Rotholzbäumen sind wildreich, tief und voller Geheimnisse. Die fette, schwarze Erde des südlichen Hochwalds ist fruchtbar und leicht zu bebauen - das Ackerland, die Obsthaine und Weinberge sind geradezu berühmt für ihren Erntereichtum. Die Küsten Hochwalds, oft als die "schönsten Küsten Rohas" bezeichnet, sind felsig und steil mit nur wenigen, geschützten Buchten und versteckten Stränden, jedoch berühmt für ihre einzigartige, neblige Schönheit und reich an Fisch- und Schalentieren. Vor allem die ertragreichen Austernbänke und ihre Perlen haben den Küstenorten Hochwalds zu einigem Reichtum verholfen.

Impressionen Hochwalds
Der Loch Lodan in Tuathcoille, der "Weg der Hirsche" in Tarascon und die Schluchten des Tíre in Liathcòrsa


Wichtige Berge und Gebirge:

Die Airgead Beann, die Silberberge, sind ein kleiner, aber überraschend hoher Gebirgszug des Landes, ihr höchster Gipfel ist der 3004 Schritt hohe Beinn Baran. Die sehr viel niedrigeren Cairngorm, mit Höhen um die 1000 Schritt kaum bessere Hügel, liegen nördlich von Loch Lana und die Staoinàrdain, ebenfalls ein Mittelgebirge, sind im Südosten Hochwalds zu finden.


Wichtige Gewässer:

Die wichtigsten Gewässer Hochwalds sind die Flüsse Abhaínnban und Abhaínnor, sowie Ayr, Naiver, Tar, Tane, Tatha, Farrar, Roark und Lyn. Die größten Seen des Landes sind der Loch Lana südlich der Cairngorm und der Loch Liath bei den Staoinardain.
 

Wichtige Städte und Dörfer:
Hauptstadt und wichtigster Markt Hochwalds ist Lannraig zu Füßen der Burg Caer Lanagh, Sitz des Hauses Amberlon. Trym, Sturmhafen und Meaniver sind die größten Hafenstädte des Landes. Des Weiteren sind zu nennen die Städte Taras, Ballantalla, Fèillteine, Mòrdrochaid, Am Bàn, Ceithir Tùir, Deireadh, Ionbhar-àir und Òrdaraich. Generell ist zu sagen, dass Hochwald sehr ländlich geprägt ist und zwar - zumindest im Süden - viele Dörfer, aber nur wenige größere Städte besitzt. Einzig Lannraig, die Hauptstadt, Sturmhafen und Meaniver, haben mehr als fünfzehntausend Einwohner.


Wichtige Verkehrswege:
Trotz der menschenleeren Weite und der tiefen Wälder dieses alten Landes, gibt es in Hochwald einige – und überraschend gute – Straßen, manche von ihnen sogar noch aus tamarlonischer Zeit.

Die größten und bedeutendsten Handelsstraßen des Herzogtums sind der Cambriaweg von Westen her aus dem Ordensland der Sturmschwerter kommend, der durch die Mitte Hochwalds und dann bis hinauf nach Lannraig führt, ferner die Zinnstraße, die bei Braeval vom Cambriaweg abzweigt und weiter nach Osten bis nach An Carnan in Liathcòrsa an die Küste verläuft, sowie die Goldstraße, welche durch den Süden des Herzogtums führt und die Städte Deireadh, Mòrdrochaid, Am Bàn, Òrdaraich und Sturmhafen verbindet. Nur der Cambriaweg, die Zinnstraße und die Goldstraße sind wirklich große Handelswege, gut instandgehalten, breit und gepflastert, versehen mit Gasthäusern und Herbergen im Abstand einer Tagesreise.

Des Weiteren sind in Hochwald noch die Waldstraße und der Weg der Hirsche durch die großen, dichten Wälder des Nordens von Bedeutung, sowie die Alte Küstenstraße, welche hoch auf den teils schroffen Klippen Hochwalds sämtliche Küstenstädte des Herzogtums miteinander verbindet, und von Trym bis hinunter nach Drakesport im benachbarten Ceresdor reicht, wo sie endet. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Straßen und Wege, etwa den Scherbenweg in Sgríodancòrsa oder die Perlenstraße und den Purpurweg in Liathcòrsa, den Morairweg in der Morairmarg und viele mehr, welche die kleinen Dörfer und Siedlungen miteinander verbinden oder in die nächste größere Stadt führen. Sie sind jedoch längst nicht alle auch mit Fuhrwerken zu befahren und vor allem die kleinen, verborgenen Waldpfade und Wege des Nordens sind oft kaum mehr als Wildwechsel.


Wichtige Institutionen:
Die Sgoil Claidhmhnean, die Schwerterakademie Trym, berühmt für ihre Klingenkunst
Der Pàlais Carcin, eine Zauberschule des Elements Erde


Besondere Örtlichkeiten:

Hochwald mag, gemessen an seiner Größe und langen Geschichte, nur wenige besondere Bauwerke sein Eigen nennen, doch es ist reich gesegnet mit Naturwundern und auch mit abwechslungsreichen Landschaften von so unterschiedlicher wie unvergleichlicher Schönheit.

In den tiefen, wilden Wäldern des Nordens finden sich zahlreiche uralte und mächtige Dracheneichen, die alle Ealara geweiht sind. Vermutlich sind diese Eichen die imposantesten Bäume ihrer Art in den ganzen Immerlanden - etwa die Dicke Peigi, deren Stamm über elf Schritt Umfang besitzt und eine Höhe von fast 36 Schritt erreicht oder die kaum kleinere Lanndarag, die der Legende nach die Lanze des Helden Cuán Cunlà in ihrem Stamm eingewachsen trägt und noch viele mehr.

An der Nord- und Nordostküste Hochwalds liegt auch der Nebelwald, wo die riesenhaften Küstenrotholzbäume wachsen, welche weit über hundert Schritt Höhe und gewaltige Ausmaße erreichen können. Es gibt verwunschene Seen wie den Loch Liath in Liathcòrsa, um den sich zahlreiche Legenden ranken, den irisierend blaugrünen Loch Smaragaid in Tarascon, dessen Wasser tatsächlich die Farbe der kostbaren Edelsteine aufweist oder den geheimnisumwitterten Loch Lodan in Tuathcoille, an welchem die Feenstadt Aryalavalla liegen soll.

Die östlichen Küsten Hochwalds besitzen beeindruckende Klippen, etwa die Halbmondklippe, über die der Farrar als donnernder Wasserfall ins Meer der Ruhe stürzt und die Drachenklippen, nahezu lotrecht abfallende Felswände, über zweihundert Tausendschritt lang und mit siebenhundert Schritt Höhe sicherlich mit die höchsten Klippen der Immerlande. An ihrem Fuß liegen die gefürchteten Drachenriffe und die Knochenriffe mit ihren gefährlichen Strudeln und Untiefen, voller Höhlen und Grotten.

Die Küsten Hochwalds
Die legendären Drachenklippen Sgríodancòrsas und die Küsten Hochwalds



Weitere besondere Landschaften Hochwalds sind beispielsweise An Bhoireann, eine bizarre, baumlose Karstlandschaft im Süden Tarascons oder die zahlreichen Höhlen von Meadhon. Letztere sind vor allem für ihre beeindruckenden Steinformationen und wundersamen Tropfsteine bekannt.

Zu den besonderen Bauwerken und Orten Hochwalds zählen die kleine Stadt Earragal an der Nordküste, die sich als Ganzes wie ein Schwalbennest an die steilen Klippen klammert und anstelle von Straßen oder Gassen nur Treppen und Brücken kennt, die Dunkelgoldhallen in Ionbhar-àir, eine uralte hölzerne Festung und eine Halle, welche vollkommen aus mächtigem Rotholz und Einlegearbeiten aus Dunkelgold besteht, Caisteal Dorcha, die schwarze Burg von Raitear, die Àrsaidh Clachan, die "alten Steine", die Ruinen der einstigen Hauptstadt Cambrias, das Grab des Drachen bei Dun Rígh, die Glühende Schlange, die Kette von Leuchtfeuertürmen entlang der Küsten, und natürlich die Mysteriensteine, die überall im Land verstreut zu finden sind.


(c) by Immerlan.deRegionale Flora und Fauna:

Die tiefen Wälder Hochwalds bestehen im Flachland hauptsächlich aus Mischwald. In den Bergen wachsen vor allem Lärchen, Pinien und Kiefern. Eine besondere Baumart, die sonst nur noch in den Tiefen des Nachtwaldes zu finden ist, ist das Rotholz, eine gigantische Riesenbaumart, die zu den mächtigsten und größten der Immerlande zählt. Rotholzbäume können eine Höhe von 120 Schritt und einem Umfang von bis zu 30 Schritt erreichen - größer werden nur noch einige Baumarten des Dunkelwaldes oder die Urwaldriesen der Sommerinseln. Berühmt ist das Land außerdem für seine schwarzen, weißen und die besonders wertvollen goldenen Trüffel, deren Güte weithin bekannt ist und natürlich für die mächtigen Eichen, die hier außergewöhnliche Ausmaße erreichen. Rebsorten, die im Süden Hochwalds bevorzugt angebaut werden sind Morrillon, eine weiße Rebsorte und Gewürztraminer, trotz der rötlich gefärbten Trauben ebenfalls eine Weißweinsorte. Ansonsten besitzt Hochwald keine Pflanzenarten, die ausschließlich hier vorkommen.

Der Silberhirsch ist eine Tierart, die nur in Hochwald vorkommt, ebenso der Zimtwolf, so genannt wegen seines rötlich-braunen Pelzes, sowie der Seemink, das Feuerwiesel und das Grauhörnchen. Außerdem werden in Hochwald edle Emathanerpferde und Bréaghas gezüchtet, Schlachtrösser wie das Dail Chluaidh und genügsame Waldponies, die Frítheachan, RindAn Nutzvieh wären zu nennen die Coille Caoraich, eine kleine Schafrasse, die sowohl gute Wolle als auch gutes Fleisch liefert und sich nicht an den Trieben oder der Rinde von Bäumen vergreift, und die Rove-Ziege. Letztere ist eine sehr alte Hausziegenrasse, die ursprünglich aus Hochwald stammt, inzwischen jedoch als Nutztier in den gesamten Drachenlanden gern gehalten wird, da sie hervorragendes Fleisch und sehr gute Milch liefert. Der berühmte Ziegenkäse, der Càbag O'Rove, eine wahre Delikatesse, wird allerdings nur in Hochwald hergestellt.


Vorherrschender Glaube:
In Hochwald herrscht zwar auch der Zwölfgötterglaube, wobei hier vor allem Amitari, Anukis, Bran, Shenrah, Faêyris und Amur verehrt werden, doch das Druidentum ist noch besonders stark vertreten und allerorts im Freien Herzogtum anzutreffen.


Wichtige Tempel:
In jeder größeren Stadt Hochwalds findet man Tempel und Schreine der Zwölfgötter und zumindest einen Heiligen Hain, und wenn er nur aus acht Bäumen besteht. Der hölzerne Anukistempel von Lannraig ist der größte Tempel des Landes. Er  wurde vollkommen aus Rotholz errichtet und ist mit wundervollen Tierfigur-Schnitzereien verziert. Zweitgrößter Tempel ist der Amurtempel in Sturmhafen und ein weiterer wichtiger Tempel ist der Brantempel in Trym, der eine berühmte Schwertakademie, die Sgoil Claidhmhnean unterhält. Größtes und ältestes Heiligtum der Druiden in Hochwald ist der "Wald von Combray" am südlichen Fuß der Airgead Beann, der schon zu Zeiten des Königreichs der Wälder eine Kultstätte der Druiden war. Dieser Wald ist mehr ein Hain, wenn auch ein großer, in welchem der Ring von Brodgar auf dem Schweigenden Hügel liegt, der Sitz des Rates der Acht Stäbe und Oil-tighcombray, ein dazugehöriges Druidenzentrum, eine Art Halle der Gelehrsamkeit.


Wichtige Handelspartner:
Die vorrangigsten Handelspartner Hochwalds sind zweifellos die anderen Herzogtümer, vor allem aber Arnis und Belgrave, sowie das Ordensland rund um Lair Draconis. Mit dem streitsüchtigen und landhungrigen Nachbarn Ceresdor wird zwar in Friedenszeiten auch immer wieder Handel getrieben, doch ist man hier sehr viel zurückhaltender. Auch mit den Freien Städten Ambar, Alayz und Cardossa, sowie mit Laigin und den Sommerinseln wird eifrig gehandelt. In Sturmhafen, Trym und Meaniver unterhält die Große Ostmeer Handelsgesellschaft auch bedeutende Kontore.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Hochwald ist vor allem reich an Gold und Silber, und das einzigartige An dorcha Òr, das Dunkelgold wird sogar nur hier und nirgends sonst in den ganzen Immerlanden gefunden. Doch auch Eisen, Kupfer, Silber und Zinn werden in geringerem Maße abgebaut, ebenso wie Sandstein und Lehm, der vor allem in Sgríodancòrsa in einzigartig graublauer Farbe vorkommt.

Berühmt ist Hochwald zudem für seinen hochwertigen Kalkstein, der in Steinbrüchen an den Klippen vor allem in Sgríodancòrsa gewonnen wird. An Edelsteinen sind in Hochwald an den Küsten vor allem Meeresopale, im Landesinneren Karneole, Feenschimmer, Faêyristränen, Sonnenfeuer, verschiedene Quarze, vor allem Rosenquarz, Achate und Alenit, Blut- und Luftkristalle, Goldberylle, Njardarine, Sonnensaphire, Padirane, Askariane und Tulorine zu finden. In den Austern, welche die Fischer aus dem Meer der Ruhe holen, finden sich immer wieder auch außergewöhnlich schöne und große Perlen.

Generell lebt Hochwald jedoch hauptsächlich von der Holz- und Landwirtschaft, dem Fischfang und der Jagd. Spezialisiert hat sich das Land, wenn man so will, ohnehin die zweite "Kornkammer" der Drachenlande, jedoch eher auf besondere Erzeugnisse wie feines Wildleder, Walnußöl, Ahornsirup, Waldhonig, Trüffel, Weißwein, Confit (eingelegtes Fleisch, insbesondere von Ente und Gans), Ziegenkäse, Salzlamm und Edelpilze.


Hauptimportgüter:

Hochwald führt vor allem Eisenwaren und Stahlerzeugnisse aus Belgrave ein, Seide aus Ceresdor, Salz, Glaswaren und Marmor aus Arnis, Gewürze von den Sommerinseln, vor allem feine Stoffe und Tuche, sowie allerlei Luxusgüter, etwa Südfrüchte, Tee, Rohrzucker und Cofea.


Hauptexportgüter:
Holz, vor allem Bauholz für den Schiffbau, Papier und allerlei Holzerzeugnisse, aber auch Gold,  vor allem das begehrte Dunkelgold, Blauer Purpur aus Liathcòrsa, Kalkstein, blaues Steingut, Wolle und Wollerzeugnisse aller Art, Gewürztraminer, Nahrungsmittel, vor allem Waldhonig, Ahornsirup, Feldfrüchte, Schafs- und Ziegenkäse, Korn, Fisch- und Fischereierzeugnisse, Tran, Perlen, Nutzvieh, Obstbranntweine wie Poirén und Cidraie, aber auch Baumharze und pflanzliche Grundstoffe für Gifte und Heiltränke.

 
Sozialstruktur:
In Hochwald herrscht wie in jedem Freien Fürstentum der Drachenlande Feudalismus mit zwei Ebenen, dem Morair oder Herzog des Landes als Herrscher und seinen Lords, den Herren der einzelnen Erblehen. Hochwälder sind essentiell ländlich geprägt und stolz darauf, den Großteil der Bevölkerung stellen Bauern, Jäger, Fischer und Handwerker. Sie zeichnen sich durch Gastfreundschaft, Mut, Selbstbewusstsein, Offenheit und Tatkraft aus.

Impressionen Hochwalds
Das Gasthaus 'Drachenschild' an der Alten Waldstraße und der Nebelwald in Tarascon

Politik:
Die Politik Hochwalds ist zweifellos von seiner wechselvollen Geschichte geprägt und vom festen Willen bestimmt, frei und niemandem mehr Untertan sein zu wollen. Das Land mag nicht allzu groß und mächtig sein, besitzt jedoch bescheidenen Wohlstand und weiß seine Interessen durchaus zu wahren. Das Auftreten des Herzogtums nach außen hin ist sehr selbstbewusst und stolz zu nennen, aber nicht überheblich.


Geschichte:
Hochwald war in früherer Zeit Teil von Cambria, dem Königreich der Wälder. Als die Drachenkönige Tamarlons mit ihren Eroberungskriegen begannen, beugte Tumlad Stechpalm, der letzte König Cambrias, schließlich das Knie, um nicht gegen die Dracayrens ins Feld ziehen zu müssen und wurde vom König der Wälder zum Herzog von Hochwald, einem Lehen des Imperiums von Tamarlon. Nach dem Fall Tamarlons im Vierten Zeitalter wurde Hochwald – neben Ceresdor, Arnis und Belgrave - ein Freies Herzogtum der Drachenlande, und im Jahr 1425 VZ im Pakt von Sais offiziell auch als solches ausgerufen.


Hundert Jahre darauf, im Jahre 1526 VZ, gerieten die Küsten Hochwalds zum ersten Mal in Bedrängnis durch Piraten aus dem Süden, was zur Gründung der Roten und Grünen Drachenflotte führte, die seither für den Schutz der Küstenstädte und Seewege des Herzogtums verantwortlich sind. In den folgenden hundert Jahren – bis etwa 1683 VZ – erschütterten Intrigen und innere Machtkämpfe das benachbarte Herzogtum Ceresdor, was auch den Handel mit Hochwald beeinträchtigte, das Land jedoch weiter nicht beeinflusste. Nur neun Jahre später, im Jahr 1692 VZ, wurde im Pakt von Cliath auf Bestreben des Sturmschwerterordens hin der Sklavenhandel – in Arnis, Belgrave und Hochwald ohnehin nicht üblich, in Ceresdor hingegen schon – in den gesamten Drachenlanden verboten. Es gibt jedoch bis heute nach wie vor keine Gesetze gegen Sklavenhaltung oder Leibeigentum, und letzteres blieb auch nach dem Fall Tamarlons in den Vier Freien Herzogtümern bestehen.


Die Große Pest der Jahre 1800 - 1805 VZ wütete so stark in Hochwald, dass einige Landstriche praktisch völlig entvölkert waren, mehrere Adelsgeschlechter ausstarben und neue an die Macht kamen. Das alte Herrscherhaus Hochwalds, die einstige Königslinie Cambrias, starb aus und das Haus Amberlon herrscht seit dem Jahr 1805 des Vierten Zeitalters über das Herzogtum. Noch im selben Jahr wurde Lannraig Hauptstadt Hochwalds. Im Kielwasser der Großen Pest folgten, vor allem im Süden Hochwalds, Missernten und Hungersnöte, doch dank des raschen Eingreifens des neuen Morairs, eiserner Vorratshaltung und strikter  Quarantänemaßnahmen überstand Hochwald die schweren Jahre ohne Aufstände und Rebellionen. Allerdings ging es dem Land auch zu schlecht, um seinen noch viel schlimmer betroffenen Nachbarn im Westen und Süden mit Korn, Vieh, essbaren Wurzeln, Rindenbrot oder Bucheckernmehl auszuhelfen. Die schweren Unruhen, welche der Großen Pest in Ceresdor für lange Jahre folgten, schwappten dann 1825 VZ als Flüchtlingswellen auch über den Rydelor. Im menschenleer gewordenen Süden Hochwalds nahm man die vom Schicksal gebeutelten und der Machtkämpfe in ihrer alten Heimat müden ceresdorer Bauern und Handwerker jedoch gern auf, bis das rigide Eingreifen Ceresdors den Abwanderungsströmen aus dem eigenen Land ein rasches und blutiges Ende setzte.


Darüber kam es zu ersten ernsthaften Unstimmigkeiten zwischen den beiden Herzogtümern Hochwald und Ceresdor, und zu einem merklichen Abkühlen der bis dahin im  Grunde guten und vor allem einträglichen Beziehungen. Zwei Jahre später, 1827 VZ, gipfelte der Konflikt in der Schlacht am Rydelor, denn die Stadt Drakesport hatte, angesichts der grausamen Willkür Ceresdors gegenüber den eigenen Untertanen, die feste Absicht, sich dem benachbarten Hochwald anzuschließen. Bevor der Streit um die reiche Hafenstadt jedoch zu einem Krieg eskalieren konnte, griff der Orden der Sturmschwerter ein und vermittelte, was dazu führte, dass die Überlebenden des rebellischen Hauses Adalaiz, bisherige Herrscher Drakesports, zwar ihren Besitz in Ceresdor verloren und zu Geächteten wurden, ihr Leben aber behielten und in Sgríodancòrsa in Hochwald Zuflucht fanden. Im Lauf der nächsten Jahrhunderte gelangten sie dort auch zu großer Macht und Ansehen, um nach den Vier-Heller-Kriegen als Clan Aylell sogar die Herrschaft über das Lehen zu übernehmen. Für Hochwald brach nach diesen unruhigen Jahren endlich eine Zeit des langen Friedens an: das ohnehin nie dicht besiedelte Land erholte sich zwar nur allmählich von den Verlusten der Großen Pest, doch Handel und Handwerk erblühten allmählich, so dass es zu einem langsamen, aber stetigen Aufschwung im Herzogtum kam, der dem Land Wohlstand und Eintracht bescherte.

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Die Klinge Siaíl, das Drachenstahlschwert des Hauses Tarascon


Die zweite Große Pest, die in den Ostlanden und vor allem in den nördlichen und westlichen Drachenlanden ab dem Jahr 2080 in mehreren Wellen fast zweihundert Jahre lang immer wieder grassierte, betraf Hochwald diesmal kaum. Im Jahr 2385 VZ jedoch erschütterte ein umwälzendes Ereignis alle Vier Freien Herzogtümer der Drachenlande, denn der Sturmritterorden ließ verkünden, endlich den Erben der Dracayrens und damit einen legitimen Anwärter auf den verwaisten Drachenthron gefunden zu haben. Doch der vermeintliche Thronerbe wurde noch auf dem Weg nach Lair Draconis von Verschwörern ermordet, die sich die "Vier Heller" nannten. Infolge dessen kam es in den Drachenlanden zum Vier-Heller-Krieg zwischen den Freien Herzogtümern auf der einen und dem Ordensland der Sturmschwerter auf der anderen Seite, der zwölf bittere Jahre andauern sollte.


Einer der Attentäter auf den Thronerben, Laoi Hervé aus dem Haus Tarel, genannt Osweald der Schütze, konnte gefangengenommen werden und verriet seine Mitverschwörer unter der Folter. Wie sich herausstellte, stammten die "Vier Heller" aus jeder der vier Herzogsfamilien und der Orden verlangte prompt ihre Herausgabe. Doch Belgrave, Ceresdor und Hochwald verweigerten dies und schickten jeweils nur einen symbolischen Heller. Es kam was kommen musste, der Orden der Sturmschwerter, dem Haus Dracayren noch immer treu ergeben, erklärte den Herzogtümern den Krieg.  2386 VZ kam es zur Schlacht von Mainmer, der Orden marschierte in Ceresdor ein und nahm den Königsmörder Jehan Iárl aus dem Haus Talmond gefangen, der wie auch Laoi Hervé gehängt und gevierteilt wurde. Noch im gleichen Jahr fielen auch Belgraves Ostgrenzen nach mehreren Schlachten entlang des Airte.


Doch weder in Arnis, noch in Hochwald konnte der Orden Boden gewinnen und musste mehrere blutige Niederlagen hinnehmen. 2388 VZ hatten die Sturmschwerter Ceresdor weitgehend erobert, sahen sich dort aber einem schmutzigen Guerillakrieg und zahllosen Überfällen aus den Bergen gegenüber. 2391 VZ waren auch der Süden und Osten Belgraves bis zum Loch Torar fest in der Hand des Ordens, im Norden des Herzogtums leistete man jedoch immer noch erbitterten Widerstand. Und sowohl Arnis, als auch Hochwald hielten und verteidigten ihre Grenzen in grimmigen Kämpfen und unter schweren Verlusten. Außerdem unterstützten beide Herzogtümer die Widerstandkämpfer in Ceresdor und Belgrave durch Schmuggel von Nahrungsmitteln und Waffen wo immer sie konnten. Im Winter des Jahres 2395 VZ gelang es den Hochwäldern sogar, dem stolzen Sturmschwerterorden einen empfindlichen Schlag zu versetzen, indem nur acht Hochwälder, und noch nicht einmal Soldaten, ein eintausendfünfhundert Mann starkes Regiment des Ordens der Sturmschwerter in die Flucht schlugen, was später als Rache von Raitear in die Geschichte einging.


Bis zum Jahr 2397 VZ zog sich der Krieg der Vier Heller und brachte statt einer Entscheidung für diese oder jene Seite nur zahlloses Leid und noch mehr Tote in endlosen Schlachten, bis es im darauf folgenden Jahr zum Marsch der vereinten Heere von Belgrave und Arnis auf Lair Draconis kam. Wider Erwarten blieb das Heer der Sturmschwerter jedoch siegreich an der Airtefurt, schlug die Herzogtümer vernichtend und auch der Königsmörder aus Belgrave, Ian Liam aus dem Haus Mesander, fiel in der Schlacht. 2398 VZ endete der Vier-Heller-Krieg mit der Auslieferung des vermeintlich letzten Attentäters aus Hochwald, welcher in Wahrheit jedoch ein Angehöriger des Hauses Talmond aus Ceresdor und ein Bauernopfer für den Frieden war. Proinséas Amberlon, ein Neffe des Morairs von Hochwald, war der einzige der "Vier Heller Verschwörer", der den Krieg überlebte und sich später eines langen und kinderreichen Lebens erfreute. Er ehelichte eine Talmond aus Ceresdor und ihre Verbindung brachte den beiden Herzogtümern schließlich auch für lange Zeit stabilen Frieden.


Nach den Vier-Heller-Kriegen begann auch in Hochwald wie überall in den Drachenlanden der mühselige und langwierige Wiederaufbau, obwohl das Herzogtum bis auf ein paar niedergebrannte  Grenzstädte keine großen Zerstörungen im eigenen Land erlitten hatte. Der Blutzoll, den Hochwald an waffenfähigen Männern gezahlt hatte, waren jedoch enorm und das Land erholte sich nur sehr langsam von diesen Verlusten. Knapp 300 Jahre später ereigneten sich die zwölf Argonschlachten, welche Hochwald jedoch nicht direkt anbelangten, auch wenn das Herzogtum Waffen, Gold, Ausrüstung und Männer entsandte, um Arnis und Belgrave gegen den imperialen Eroberer aus der Provinz Ildorien beizustehen. Von den gewaltigen Unruhen, die das Imperium von Ûr und den gesamten Süden der Immerlande ab dem Jahr 2730 VZ heimsuchten, und dem Krieg der Ungezählten Tränen, der ihnen folgte, war Hochwald vorerst noch nicht betroffen. Man verfolgte zwar in den gesamten Drachenlanden aufmerksam die Ereignisse und begann sich vorzubereiten, doch außer erschreckenden Nachrichten drang zunächst nur wenig bis in den Osten vor. Fünf Jahre später änderte sich das schlagartig, doch der Krieg schwappte nicht wie halb befürchtet, halb erwartet von Westen her über die Wyrmschwanzberge oder von Süden durch die Weite, sondern gelangte auf vollkommen unerwartetem Weg in die Drachenlande.


Die Weiße Arkana von Ceresdor wurde von einer Heerschar Dämonen angegriffen, die nach der Herrschaft über das Mondtor dort trachteten. Sowohl Hochwald, als auch alle anderen Herzogtümer und das Ordensland der Sturmschwerter vereinten ihre Kräfte und sandten so rasch wie möglich ihre Armeen, allen voran die Druiden und die Ritter Combrays, die versammelten Priester aller freien Herzogtümer und sämtliche Templer der Drachenlande. Es kam zur Schlacht auf den Klippen, dem Kampf um Kap Taret. Während die vereinten Heere der übrigen Drachenlande sich bemühten, die Stadt zu befreien, stellten sich Druiden, Priester und Schattenjäger den unheiligen Legionen in den Weg, und Magier aller Elemente versuchten, die bereits verlorenen Teile Kap Tarets zu isolieren, um den Vormarsch der dunklen Horden aufzuhalten. Einer kleineren Einheit der Dämonen gelang es dennoch durchzubrechen und die Arkana zu erreichen, doch die übrigen Magier dort sprengten ihre Akademie, das Mondtor, sich selbst und ihre Feinde in die Luft, ehe das Tor erobert werden konnte.


Die Explosion war so gewaltig, dass Teile Kap Tarets mit ganzen Abschnitten der Klippen ins Meer stürzten, gewaltige Feuersäulen in den Himmel stiegen, die Erde bebte und die See kochte. Dämonen wie Menschen starben zu hunderten und tausenden und auch Hochwald verlor in diesem Kampf  und der nachfolgenden Jagd auf die überlebenden Höllenkreaturen viele Männer. So hatten selbst die Drachenlande ihren Anteil am Großen Krieg zum Ende des Vierten Zeitalters. Auch über den Wyrmschwanz und durch die Weite kamen in den folgenden Jahrzehnten Flüchtlinge in die Vier Herzogtümer, doch vor allem nach Ceresdor, Belgrave und ins Ordensland. Bis nach Hochwald gelangten nur Vereinzelte. Dafür sah man sich im Herzogtum im Fünften Zeitalter anderen Herausforderungen gegenüber, etwa der Plünderung zahlreicher kleinerer Küstenstädte durch die Schwarze Flotte in den Jahren 3 – 7 FZ und dem Auftauchen der ersten Drachenschiffe aus dem Norden auf dem Meer der Ruhe ab dem Jahr 25 FZ. Doch nur fünf Jahre später, im Jahr 30 FZ, begann mit der Gründung der Großen Ostmeer Handelsgesellschaft in den Triadenstädten, welche den Handel sowohl mit den neuen Reichen im Norden und den Sommerinseln tief im Südmeer in die Wege leitete und bis zum Jahr 100 FZ auch zahlreiche Niederlassungen und Kontore in Hochwald gründete, eine neue Ära.


Vor allem durch das begehrte Bauholz für Schiffe erlebte das Herzogtum einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch andere Waren aus Hochwald gingen von nun an sprichwörtlich um ganz Roha. Eine lange Zeit des Friedens und des Wohlstandes begann, die bis zum Jahr 377 FZ andauern sollte. In den ersten Tagen des Sonnenthrons rollte in diesem unglückseligen Jahr nämlich eine gewaltige Flutwelle auf den Süden des Golfs von Cardossa und die Nordküsten Hochwalds zu, die später Amurs Zorn genannt werden sollte. Die schroffen Steilküsten des Herzogtums überstanden das Ereignis zwar verhältnismäßig unbeschadet, doch die Welle drückte in alle Flussmündungen und trug das Wasser weit ins Landesinnere, verheerte zahlreiche tiefer gelegene Hafenstädte auf ihrem Weg, zerstörte Schiffe und Dörfer und überschwemmte endlose Tausendschritt Land mit bitterem Salzwasser. In Ardaragan, so erzählt man sich, mehr als zweihundertfünfzig Tausendschritt von den Küsten Tuathcoilles entfernt, wurde ein Carachan auf den Marktplatz gespült und in Meaniver landete eine Trireme mit Mann, Maus und allen Rudern auf dem Dach des Amurtempels. Der Wiederaufbau nach dieser Katastrophe sollte mehr als zwanzig Jahre in Anspruch nehmen.


Um das Jahr 400 FZ folgte im gesamten Nordosten der Drachenlande, so auch in Hochwald, eine schwierige Zeit mit vier Jahren voller kalten, verregneten Sommern und harten, schneereichen Wintern, welche zwar nicht zu schlimmen Hungersnöten führten, aber die Menschen und anderen Bewohner des Herzogtums doch dazu zwang, die Gürtel erheblich enger zu schnallen. Im Winter des Jahres 481 FZ führte die Entführung und Heirat einer Belgraverin durch einen Laird-Erben aus Hochwald zwei mächtige Clans aus beiden Herzogtümern an den Rand einer Fehde, die fast ein blutiges Ende nahm, jedoch abgewendet werden konnte und im selben Jahr schloss Hochwald mit Ceresdor ein Flottenabkommen: die ceresdorische Schlangenflotte in Drakesport ging in der Südlichen Drachenflotte Hochwalds auf, wofür sich das Herzogtum verpflichtete, auch die Nordküsten Ceresdors bis hinunter nach Pirbaén zu schützen.


Im Jahr 508 FZ gerieten die ganzen Drachenlande und mit ihnen Hochwald in Aufruhr, weil der Drachenthron in Lair Draconis aus heiterem Himmel eine uralte Prophezeiung der Drachenkönige zu erfüllen schien und sang. Dummerweise war der Thronsaal an diesem Tag voller Menschen und trotz aller Anstrengung des Sturmschwerterordens konnte kein vermeintlicher Erbe ausfindig, geschweige denn dingfest gemacht werden. Die Lage hat sich zwar seither ein wenig beruhigt, bleibt jedoch nach wie vor alarmbereit – denn in Hochwald zumindest hält man überhaupt nichts von einem neuen Dracayren auf dem verwaisten Thron.


Einflussreiche Familien und Personen:
Die einflussreichste Familie Hochwalds ist die des Morair, das Haus Amberlon. Dann folgen die Sippen seiner Lords, die Häuser Tarascon, Kamron, Liamer, Tenbarg und Aylell.

Weitere einflussreiche oder bekannte Personen und Persönlichkeiten:

Noisin Feuerflügel, Königin der Waldfeen Hochwalds
Silberwind, König der Distelfeen der Airgaid Beann Hochwalds
Ruadhán Berrin Amberlon, genannt Blondhaar, Bruder Bronce Tam Amberlons und Hauptmann der Am Freiceadan Airgead, der Silbergarde Hochwalds
Morgan von Tarascon, genannt Morgan Uaithne, Morgan, der Grüne, Nauarch Hochwalds, Kapitän der An Faoiléan und Kommandant der Grünen - oder Nördlichen - Drachenflotte
Cumarán Marwen, Nauarch von Sturmhafen, Kapitän der Knochenhammer und Kommandant der Roten – oder Südlichen Drachenflotte
Baerien Cormad, genannt der Lord des Feuers, Herr über die Leuchtfeuertürme der Glühenden Schlange, Hauptmann der Gischtgarde und Wächter des Ostens
Manawydan MacLir, berühmter Schwertkämpfer und Hauptmann der "Ritter Combrays", eines Bundes von Waldläufern, Druiden und Schattenjägern
Gormlaith Kyren, Ealdorman der Großen Ostmeerhandelsgesellschaft und Vorsteher des Kontors in Sturmhafen
Dubhgal Mac Ciardha, Ealdorman der Großen Ostmeerhandelsgesellschaft und Vorsteher des Kontors in Trym
Òdhran Mac Uidhir, Ealdorman der Großen Ostmeerhandelsgesellschaft und Vorsteher des Kontors in Meaniver
Noinin Siebenzunge, Ealdorman der Großen Ostmeerhandelsgesellschaft und Vorsteher des Kontors in Taras
Riwanon von Fénestin, Ealdorman der Großen Ostmeerhandelsgesellschaft und Vorsteher des Kontors in Ard Rosain

Fiachra Drakes, Gesegnete der Anukis in Lannraig
Callanáin von Meaniver, Erzpriester Brans und ein berühmter Schwerttänzer, Leiter der Sgoil Claidhmhnean in Trym
Sibéal Grünhaar, genannt die Sperlingkönigin, Gesegnete Amitaris in Àrdaragan
Modron MacRhun, genannt Modron Gischtbart, Hohepriester Amurs in Meaniver
Ystrawel von Ildala, Gesegnete der Faêyris in Dun Rígh
Hedyn Fiachrach genannt Hedyn Glasfryn, Gesegneter Amitaris von An Carnan
Gorrym Kione, Hohepriester im Siltempel von Ionbhar-àir
Conláed Tenbarg, Gesegneter im Shenrahtempel von Am Bàn
Síofra Graustahl, Erzpriesterin Brans und Schwerttänzerin im Brantempel von Braeval
Uinsean Gorm, genannt Uinsean der Grüne, Erzdruide im Wald von Combray

Nysghakel, genanntdie Hexe von Ceffyl Gwyn, eine alte Druidin von großer Weisheit doch zwielichten Ruf, Hüterin des heiligen Hügels
Ailís Dubh, auch genannt die "Schwarze Ailís", eine berühmt berüchtigte Kräuterfrau, Heilerin und angebliche Hexe, die irgendwo am Loch Ìmmuir leben soll
Maestress Saorla Ò Muireadhach vom Clan der Ò Muireadhach, eine Erzmagierin der Erde, Herrin von Pàlais Carcin und Leiterin der Zauberschule dort
Mazamet Lagarike, Runenseher und Gelehrter der nach den Mysteriensteinen forscht
Brandon der Seefahrer, eigentlich Brandon MacFhionghain, Kapitän der Riesentochter, ein berühmter Abenteurer und Entdecker
Smeòrach, die "Singdrossel", ein berühmter Barde und wandernder Sänger
Mabonagrin, ein berühmt-berüchtigter Oger im Wald von Fionncoille


Schurken, Räuber und Piraten:
Éireamhón Loinseach, Kapitän der Gischtsäufer und räuberischer Pirat an der Ostküste der Drachenlande
Ryann die Schwarze Schlange (eigentlich Nairne Irimia aus dem Haus Anrorn), eine gefürchtete Piratin, die hauptsächlich die Südostküste der Drachenlande unsicher macht
Donnachaidh Reamhar, genannt der Fette Donnach, Herr der Branntweinschmuggler und Anführer der "Trunkenen Räuber"
Neasa Halbhand, Marq Manntränker, Torman, Lormen und Blutbart, einige Männer der "Trunkenen Räuber", Branntweinschmuggler und Piraten
Feardorcha, genannt der "Schwarze Mann", ein Räuber und Geächteter, der vor allem an den Grenzen Hochwalds zum Nachtwald und zu den Ordenslanden sein Unwesen treibt
"Des Schwarzen Manns Brut", Feardorchas Bande von Gesetzlosen, bestehend aus dem Hässlichen Chett, Steinschlange, dem Linkshändigen Lorcàn, Flüster-Finn und der Bezaubernden Meallà
Cadoc der Fetzer, Hauptmann der "Schwarzen Hand"
Die "Schwarze Hand",
eine brutale und gefürchtete Räuberbande, die in den südlichen Staoinardain und vor allem zwischen Meadhon und Liathcòrsa ihr Unwesen treibt, bestehend aus Brogain dem Nordwalder, Caingne Ruaidh, Cuinn dem Narren, Schlaumann und Braunhund, sowie Url dem Reimer
Uilleam die Krähe, ein berüchtigter Schmuggler im Grenzgebiet zwischen dem Ordensland, Meadhon und Tuathcoille


Regionale Fest- und Feiertage:
In Hochwald gelten sowohl die Hohen Festtage des Zwölfgötterglaubens, vor allem aber natürlich Amitaris (Erntedank, 24. Erntemond), Anukis (Große Jagd, 3. Nebelfrost), Brans (Tag der Schwerter, 12. Nebelfrost), Shenrahs (Sonnenfeuer, 1. Beerenreif), Faêyris (Lichtweihe, 2. Eisfrost), Amurs (30. Eisfrost) und Sils Hochtage (8. Erntemond, Tag der Schmiedefeuer). Da das Druidentum jedoch noch stark vertreten ist, werden vielerorts auch die acht großen Ealarafeste des Zwölfmondes gefeiert. Besonderen Stellenwert nehmen allerorts Mean Geimhridh, die Wintersonnenwende am 21. Langschnee und Mean Samhraidh, die Sommersonnenwende am 21. Goldschein ein.


Regionale Währungen und Maße:

Es gelten die Allgemeinwährung und die allgemein üblichen Maße.

 

Die Morairmarg

 

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