~ Azurien ~

 

Die weiten Wüstenlande, die heute allgemein als "Azurien" bezeichnet werden, liegen ganz im Süden der Immerlande. Im Norden grenzt Azurien an die Erikarberge und die Akazienhaine der südlichen Herzlande, im Westen reicht es bis ans Ufer des verzauberten Fluss Farnafares, und im Osten erstreckt sich Azurien bis an das Hochland von Mek'ele, die Wüste Lebensend und die Felsen von Tororo, während es im Süden schließlich an die Gestade des Synamuris reicht. Einst gehörte das heutige Azurien fast gänzlich zu Assuaran, dem gesegneten Reich der Zentauren, und war unterteilt in die fruchtbaren Savannen und Grasebenen Suths, Hôrs und Lombards, dann wurde es das Herzstück des Großen Imperiums von Ûr mit seinen prachtvollen Städten, pfeilgeraden Handelsstraßen und blühenden Dörfern überall... und die Barden nannten das Südland in ihren Liedern in jenen Zeiten gar die Heimat der Götter.

Heute zählen die Lande Azuriens zu den trockensten und lebensfeindlichsten Gebieten der Immerlande, hatten sie doch neben der Rubinküste am meisten unter den Großen Zerstörungen am Ende des Vierten Zeitalters zu leiden: der Große Krieg verwüstete das Land, die herrlichen Städte von Ûr wurden geschleift und zerstört, das Imperium ging unter. In den folgenden langen Jahren der Zeit des Schreckens versiegten die meisten Flüsse und beinahe alle Seen trockneten aus. Jahrelang verheerten Stürme und Erdbeben die einst fruchtbaren Lande und viele der Menschenstämme, die hier lebten, wurden vollkommen ausgerottet oder flohen zu Tausenden. Übrig blieben im Süden der Immerlande nur Wüsten, extrem trockene Dornbuschsavannen und kahle Salzebenen, ab und an unterbrochen von bizarr vom Wind verformten Felsen.

Impressionen Azuriens
Die Sahil Sahyun, die Arusha-Savannen und eine der vielen Kasbahs entlang der Straße der Vierzig Tage


Im Westen Azuriens hat ein winziger Teil der einst tropischen Wälder die Zerstörungen überdauert, und wurde zur Heimat der letzten Zentauren, Sar Perduin, der Wald des grünen Dämmerns. Dieser Dschungel liegt inmitten dreier großer Wüsten - der Roten Sagora, der Knochenwüste oder Sacaleynda und dem Treibsandmeer oder Sahil Sahyun. Von den einst fischreichen Gewässern der Südlande sind nur wenige Oasen geblieben, etwa der See Argwathiel, die Flüsse Rinjane, Tambora und Farafar, und der Große Südstrom, der Blutfluss oder Bar el-Atbár. Kriegerische Nomadenstämme regieren die nordwestlichen Wüsten mit eiserner Hand, Sandnarge besiedeln die südlichen Berge, und von der großen Zivilisation des Goldenen Imperiums blieben in Azurien nur fünf Stadtstaaten: Mar'Varis, Naggothyr, Culuthux, Kheyris und Harkan'nar auf der großen Salzebene - noch heute, über fünf Jahrhunderte nach der Zeit der Schrecken, nur ein Abglanz der Macht alter Zeiten. Seit dem Fall des Imperiums von Ûr und den großen Zerstörungen am Ende des Vierten Zeitalters sind außerdem einige Teile der azurianischen Lande Zonen toter Magie, etwa das Tal der Grauschlange bis hinauf zum Wyrmende, der Suth, die Hälfte der Stadt Mar'Varis auf der Ostseite des Flusses, die Felsen von Tororo, die östlichen Arushasavannen, die Daharberge und das südliche Hochland von Mek'ele bis auf Höhe von Ras Daschan.


(c) by Immerlan.deLage und geographische Grenzen:
Azurien liegt im Süden der Immerlande und reicht vom Farnafares im Westen bis ans Hochland von Mek'ele im Osten, sowie von den Erikarbergen und den Herzlanden im Norden bis an die Gestade des Synamuris im Süden.


Klima und Landschaft:
Das Klima kann in Azurien - je nach Gegend - sehr unterschiedlich sein. Von wüstenhaft heiß und trocken bis hin zu tropisch feucht ist alles möglich. Immer jedoch ist es warm und es sind nur zwei Jahreszeiten bekannt - die Regen- und die Trockenzeit. Die Regenzeit liegt in Nordazurien im Sommer und dauert für gewöhnlich zwei bis vier Monde von Goldschein bis Erntemond. In Südazurien, also südlich von Culuthux, dem See Argwathiel und dem Wald von Sar Perduin fallen die meisten Niederschläge in den Wintermonden. In den großen Wüsten kann es des Nachts auch empfindlich abkühlen, so dass extreme Verhältnisse vorherrschen: tagsüber die Gluthitze der erbarmungslosen azurianischen Sonne, des nachts empfindliche Kälte unter sternenklarem Himmel. In den Arusha- und Daharsavannen Ostazuriens ist das Klima für gewöhnlich etwas milder und es gibt keine so extremen Tag- und Nachtunterschiede, was Kälte und Wärme angeht.

Die Landschaften Azuriens werden hauptsächlich von den großen Wüsten geprägt - der Roten Sagora, der Großen Salzebene, der Wüste Hôth, der Sacaleynda oder Knochenwüste und der Sahil Sahyun, die auch das Treibsandmeer genannt wird. Es gibt jedoch auch die lange, schmale Oase des Bar el-Atbár-Flusses mit dem Suth, einem ausgedehnten Sumpfgebiet nördlich von Mar'Varis, die Großen Savannen des Ostens, die Dahar- und Arushasavannen, das Hochland von Mek'ele, sowie den Wald von Sar Perduin, das Reich der letzten Zentauren inmitten der drei großen Wüsten Hôth, Sacaleynda und Sagora. Eine einzigartige Landschaft bilden auch die Tafaraberge, jenes schroffe Felsengebirge, das sich nahezu die gesamte Südküste Azuriens entlang zieht und die Felsen von Tororo, welche im Südosten die Grenze zur Rubinküste bilden.


Hauptstadt:
Azurien besitzt keine für das ganze, riesige Gebiet gleichermaßen geltende "Hauptstadt" im eigentlichen Sinne, als wichtigste Stadt des Azurianischen Städtebundes gilt jedoch Mar'Varis.


Die Südwestküsten Azuriens, einer der Türme von Harkan'nar und die Hôth im Abendlicht


Bevölkerungszahl und Bevölkerungsanteile:
Trotz der endlosen Weite des Landes leben in Azurien nur etwa 350.000 bis 360.000 Menschen - zu lebensfeindlich sind die meisten Gebiete. Dazu kommen etwa 90.000 Sandnarge, inzwischen wohl auch einige Hundert Halbnarge aus Vermischungen mit Menschen (die meisten davon dürften jedoch planvoll entstanden sein und ein Dasein als Sklaven fristen), etwa. 80.000 Zentauren, einige hundert Feen und etwa ebenso viele Kobolde, deren genaue Zahl allerdings niemand wirklich schätzen kann. Die Menschenvölker Azuriens sind Azurianer, Targa, Nandé, Hak'kinen, Semanga und Ashanínka. Die Zentauren leben im Sar Perduin, die Sandnarge fast ausschließlich in Südazurienin in den weit abgelegenen, menschenleeren Tafarabergen und am Fluss Farafar in der Stadt Torgatul. Die meisten Azurianer leben in den großen azurianischen Stadtstaaten - mit Ausnahme Harkan'nars, der Stadt der Hak'kinen. Die Semanga sind das Beduinenvolk der Sahil Sahyun, die Nandé durchstreifen als Jäger die Savannen und die Targa leben in Nordazurien in den Bergen und Oasen der Roten Sagora. Die Ashanínka hingegen stammen ursprünglich von der Insel Tafraut und stellen inzwischen die meisten azurianischen Sklaven.


Inseln:
Die einzigen beiden Inseln Azuriens sind die "Schwesterinseln", bestehend aus den Eilanden Tafraut und Tifilet im Golf von Kheyris. Tafraut steht unter kheyrisischer Herrschaft, während Tifilet unbewohnt ist, sieht man von den entflohenen Sklaven einmal ab, die die Insel zu ihrer Zuflucht und Heimat gemacht haben.


Wichtige Berge und Gebirge:
Azurien besitzt zahlreiche Bergmassive und Gebirge. Als erstes sind hier die kleinen Gebirgsmassive des Djebel Araq und des Djebel Aïr zu nennen, die Daharberge, das Hochland von Mek'ele, die Felsen von Tororo, das Mondfallgebirge, der Nair Siaf, das Massiv des Balaat Dair im Sar Perduin, der Djebel Rin und die lange Kette der Tafaraberge an der Südküste sowie die Vindhyaberge auf Tafraut und der Burhanpur auf Tifilet.


Wichtige Gewässer:
Lebensader Azuriens ist der Bar el-Atbár oder Blutfluss, weitere wichtige Gewässer sind die Oasen von Tinerhir und Er Rheris, Serabit el-Chadim und Maghareh, die Salzseen von Harkan'nar,  der Suth und seine Seen am Zusammenfluss von Grauschlange und Bar el-Atbár, der See Argwathiel und die Flüsse Rinjane, Farafar und Tambora, der Mai auf Tafraut und der Nad auf Tifilet. In den Berglanden und Gebirgsmassiven Azuriens gibt es allerdings noch zahlreiche weitere kleinere Oasen.


Dünen in der Sacaleynda und der Fluss Rinjane



Wichtige Städte, Oasen und Siedlungen:
Die wichtigsten Städte Azuriens sind die fünf großen Stadtstaaten des Azurianischen Städtebundes, Mar'Varis, Culuthux und Naggothyr am Bar el-Atbár, Harkan'nar am Salzsee Gaedil und Kheyris am Südmeer. Weitere wichtige Orte sind die Stadt Abalessa im Djebel Araq, die Oasen Tinerhir und Er Rheris, Kameearath, die Stadt der Zentauren im Sar Perduin, Kûsh, Doggra und Torgatul, die "Städte" der Sandnarge, sowie der Crak von Rixa.


Handelswege:
Wichtigster und bedeutendster Handelsweg ist neben dem Bar el-Atbár die Shakh, die Große Südstraße, die auf der Westseite des Flusses entlang von Naggothyr in seinem Delta über Culuthux und Mar'Varis bis hinauf in die Herzlande nach Ildala führt. Die Straße der Vierzig Tage, die Alte Salzstraße, die Weihrauchstraße und der Schattenpfad in den Tafarabergen sind weitere wichtige Handelsrouten in Azurien.


Besondere Orte:
Azurien ist reich an besonderen, einzigartigen, magischen oder schlicht einfach nur landschaftlich besonders schönen Orten, aber auch an von Menschen- oder Zentaurenhand errichteten Wunderwerken immerlandscher Baukunst.  An Naturwundern ist hier zu allererst der Suth zu nennen, jener große Sumpf am Oberlauf des Bar el-Atbár, das Tal der Stille im Djebel Aïr, die Rangrotten im Djebel Araq, die weiße Wüste Hôth, die Höhlen von Ashqelon im Hochland von Mek'ele, der Fels von Nair Siaf, die Grotten von Tamgak und Kasar Rhilane, Shenrahs Thron, ein dem Sonnengott geweihter Berg in den Tafarabergen, die Himmelsberge des Sar Perduin und viele mehr.

An Weltwundern finden sich in Azurien einige Besonderheiten, etwa der gewaltige Crak von Rixa, das Sphinxentor am Bar el-Atbár, die schwebende Akademie von Hólar im Sar Perduin, Kameearath, die Stadt der Zentauren im Balaat Dair, Abalessa, die Stadt im Fels, die 33-Bogen-Brücke in Mar'Varis, die Surra Man Ra'a oder Wasserpaläste von Naggothyr, die Ksars von Kheyris, der Hawa Mahal oder der "Palast der Winde", die Bayt al Hikmah-Bibliothek und die Medoubiagärten von Culuthux und noch viele, viele mehr.


(c) by Immerlan.deRegionale Pflanzen- und Tierwelt:
Die Tier und Pflanzenwelt Azuriens ist so vielfältig und bunt wie seine Landschaften und Klimazonen. In den Wüsten und felsigen, trockenen Bergwelten dieser Lande gedeihen vor allem harte Wüsten- und Klingen- und Schwertgräser, Salzgras, Halfagras, Baumwolle, Wilde Hirse und Amaranth. Es gibt Kameldorne, Copal, Tonkasträucher, Myrrhe, Kakteen wie Dornendiwane, Yogorakakteen, Saguare oder Säulenkakteen, Menaras und Nyankas, verschiedene Akazienarten, vor allem Silberakazien, aber auch Blut- und Honigakazien, Tamarisken, Drachenblutbäume, Umpheme, Jujuben, Shaktiagaven, Baobabs, Weihrauch-, Feigen- und Affenbrotbäume,  Karuben, Katechus, Nara- und Tsammamelonen. Die Sagoramyrte ist eine Pflanze, die nur im  Djebel Aïr vorkommt.

In den Oasen und fruchtbaren - weil mit ausreichend Wasser versorgten - Gebieten Azuriens wachsen auch Dattel-, Honig-, Betel- und Kokospalmen, Bambus, Papyrus, Blut- und Sonnenschilf, Zitrusfrüchte, Bananenstauden, wilder Cofea, Granatäpfel, Öl-, Mandel- und Aprikosenbäume, Erdnüsse, verschiedene Gemüsearten, Pfauensträucher,  Kaschubäume und Khayas,  Elefantengräser, Flammen- und Ahnenbäume, Acajus,  Amarulas, Orchideen und Bromelien, Sonnenfanfaren, Maulbeerfeigen, Mastihabäume und Wiliwilis. Zudem werden in den azurianischen Oasen, vor allem in den großen Plantagen am Bar el-Atbár auch Rotbusch, Südfrüchte wie Orangen, Bananen, Melonen und Ananas, Reis, Hirse, Amaranth und verschiedenste Gewürze angebaut. 

In den Dschungelgebieten Azuriens, das heißt im Sar Perduin, dem östlichen Mondfallgebirge und auf den Inseln über dem Wind, Tafraut und Tifilet, wo tropische Urwälder das Bild der Landschaften bestimmen, wachsen Serayabäume, Tropenzedern, Azobé, Ca-hu-chubäume, Tane Mahutas, die weit über das neblige Kronendach der Wälder hinausragen, Nérés, eine Vielzahl von Bromelien und Orchideen, Farne, Lianen und Pilze, dazwischen Feigenbäume, Palmen und Bananenstauden, wilder Cofea und ähnliche Dschungelpflanzen. Zu den Pflanzenarten, die auf Tifilet und Tafraut endemisch sind, zählen Ayahuasca, Talasan, Bunga Bangkai oder Damariaswurz, Dämonenzunge, Tränenbaum, Taro, Malanga, Teonanacatlpilze und Me'a Kehe. Auf den Plantagen Tafrauts werden vor allem Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss und Gewürznelken angebaut, doch im großen Stil auch Schlafmohn zur Produktion von Mohnblumensaft und Traumwein, Bernis, Morha und Traumkraut. Im Sar Perduin sind Nuriorchideen, Mondrosen, Königspalmen, Feuerbäume, Toromirobäume, Lizhis, Champedak, Asiminas, Sar Perduin-Kirschen, Bongossis und Madakoalabäume endemisch.  

In den azurianischen Savannen hingegen bestimmen hauptsächlich zahllose Gräser wie Elefantengras, Silberwedel, Federgräser, Halfagras und eine Unzahl weiterer Süß- und Schattengräser die Pflanzenwelt, es gibt jedoch auch Salgewächse, Korallen- und Tulpenbäume, Baldachin-, Honig-, Silber- und Blutakazien, Arganienbäume, Anabäume, Bergsilber und Kapok, Wüstenrosen und Balsabäume.

(c) by Immerlan.deCharakteristische Tiere Azuriens sind beispielsweise Sandläufer, Sand- und Prachtwarane, Mwanzaeagamen, Schlangen wie Hornvipern, Sandrassler, Schwarze Najas, Götternajas, Zornschlangen, Hornschwänze, Sandechsen, Schwertottern, die Schwarze Sauura, welche in der Sacaleynda endemisch ist, Felsenläufer-Geckos, Palmengeckos, Dornendämone, Grindobolechsen und Krötenköpfe. Es gibt Wüstenrenn- und Springmäuse, Sandmulle, Azurianische Streifenhörnchen, Hôthmäuse, Springhasen, Sandmännchen, Stachelschweine, und Fenneks. Es gibt Felsenspringer, Dungazellen, Quachas, Ondunos, Bezoarziegen, Wildesel- und Wildkamele in den Wüsten Azuriens, ebenso wie Honigdachse, Felsenratten, Sulas und Warthogs, Sandwölfe, Sagoralöwen, Wüstenfänge, Koboldsnashörner, Njassarinder, Akazienziegen, Sandferkel und Gumbris, Azurianische Elefanten und Dreihörner, Langhälse, Silbergnus, Maskengazellen sowie eine Vielzahl weiterer Antilopen- und Gazellenarten, etwa Topis, Halbmondantilopen, Gerenuks, Defassas, Ondunos, Buschböcke, Dikdiks, Säbelantilopen und noch viele, viele mehr.

Es gibt Tschakmas, Abulas, Thrills, Itepats, Kattamure, Arushamäuse, Löwenmangusten, Shenrahlöwen, Hyaenas und Hyaenodons, Rinjanons, Blutwarane und Blutechsen, Felsenrobben, Loafasane, Perlhühner und Archelonschildkröten, Feenpararuas und Webervögel, Feuerspinnen, Meharas, Gumbris, Lyrbarsche, Mammutbarsche und Stachelwelse, Hornraben, Dungroller, Riesentrappen, Loatänzer und Armadeiras, Wanderspinnen, Weiße Gorillai, Sternskorpione und Schwarze Imperatoren, Harlekinaffen, Silbergalagos und Seidenmanteläffchen, Opkaphirsche, Rothunde, Panther, Gerenuks, Savannenweihe, Adlereulen, Schlangenadler, Knochennager und Blutgierer, Skarabäen, Raubwespen und Branbienen, Culpferde, Zuberinder, Moskitos, Seiseis, Araraunas, Sandheuschrecken, Rocs, Tauweber und Onyxschwingen, Ma'Ajmalas, Imazighals und Azurianische Windspiele, Surillas, Knochennager, Seidenweber, Vendisfalken und Wüstengänse, Kronenkraniche, Obsidian- und Smaragdmambas, Dattelwölfe und Fellspinnen, Rote Asamaras, Dikdiks, Schilfreiher, Madakos, Hornkaimane und Coatis, sowie zahlreiche weitere Tierarten verschiedenster Gattungen, ob nun Vögel, Säugetiere, Reptilien, Insekten, Gliedertiere oder sonstiges.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Azurien ist überaus reich mit wertvollen Bodenschätzen und anderen, kostbaren Ressourcen gesegnet, unter anderem mit Eisen, Himmelseisen oder Sterneneisen, Silber, Granit, Zink, Sandstein, Marmor, Hôthquarz, Gold, Kupfer und Pyrit, Steinöl oder Naphtha, sowie Wüstenglas.

Außerdem ist Azurien eine wahre Schatztruhe voller Edelsteine wie Onyx, Amitarin ( nur im Sar Perduin), Jade (nur im Sar Perduin), Malachit, Türkis, Katzenauge (nur auf den Schwesterninseln), Lapis, Mondstein, Granat, Karfunkelstein, Rosengranat, Ambarin, Rubin, Azurin, Amethyst, Grünquarz, Pantherauge, Quarz, Zitrin, Blautopas, Honigtopas, Rauchtopas, Topas, Sonnensaphir, Diamant, Saphir, Damarian, Smaragd, Hyazinth, Mitternachtsstern, Seharimträne,  Feenschimmer und Chalzedon, Turmaline und verschiedene Opale, um nur einige zu nennen.


An sonstigen wertvollen Ressourcen finden sich in Azurien noch Ebenholz und Elfenbein, Ton, Bauraq, Duftharze und Räucherwerk wie Myrrhe, Copal, Drachenblut und Tonka, Salz, Carnaubawachs, Papyrus, Perlmutt und Perlen, Talkum und noch vielen mehr. Auch liefern zahllose Pflanzen Wirkstoffe für Heilmittel und allerlei Tränke oder Gifte, sowie Farbpigmente, Duftstoffe und ähnliches.


Sprachen:
In Azurien spricht man sowohl die Allgemeinsprache, als auch das alte Hôtha, hier und dort auch noch Reste von Sura und Lombarda. Daneben gibt es das Illianka der Zentauren, die Sprache der Sandnarge, das Tembo der Nandé der Arushasavannen, und teilweise auch noch Aymarasprachen wie Umbanda bei den Ashanínka auf Tafraut und den entflohenen Sklaven auf Tifilet.

 

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