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Wolle und tierische Fasern


Wolle ist eine Faser, die man aus Tierhaaren herstellt, die durch scheren, kämmen oder sammeln gewonnen werden. Dieses Rohmaterial kann anschließend weiterverarbeitet werden: Filzen, Spinnen, Weben, Knüpfen, Stricken, Häkeln - es gibt zahlreiche Wege, wie aus Tierhaaren Garne, Stoffe, Tuche, Teppiche, Decken und anderes gefertigt werden können. Am häufigsten wird in den Immerlanden ganz gewöhnliche Schafwolle als Grundlage für Wollstoffe verwendet. Doch es gibt auch ausgefallenere und exotischere Sorten: feine, leichte Mohairwolle von langhaarigen Ziegen, die seidenweiche Wolle der Angorakaninchen, feines Langhalshaar aus Azurien oder Mammutwolle von Steppen- oder Waldmammuts.

Goldschafwolle
Goldschafvlies, vor allem das goldstaubgepuderte Shenrahvlies, ist zwar begehrter, als die Wolle der Tiere, doch auch diese ist nicht zu verachten. Goldschafe liefern eine natürlicherweise recht weiche Wolle von leichter Qualität, die sich schön verarbeiten und zu edleren, ungefärbten Schurwollgarnen mit schwachem Goldschimmer verarbeiten lässt. Sie lässt sich nur unzufriedenstellend färben, weshalb man meist darauf verzichtet.

(c) by Immerlan.de
Meharahaar
Das Flaumhaar dieser Langhälse kann zur Stoffherstellung verwendet werden. Da die Tiere es beim jährlichen Fellwechsel abwerfen, kann es einfach gesammelt werden. Es ist sehr fein, weich, leicht gekräuselt und beigebraun oder cremeweiß gefärbt. In Azurien stellt man vor allem weiche Decken, Kissenbezüge und wärmende Umhänge oder Tücher daraus her.
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Mammutwolle
Mammutwolle wird nicht etwa durch das Scheren eines Mammuts gewonnen, sondern durch das Einsammeln der Haare, wenn die Tiere das Winterfell verlieren. Mammutwolle wird nur in Thunderland und von den Stämmen der Eisigen Öden verwendet.
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Pakunjawolle
Die überaus weiche und wertvolle Wolle dieser von den Windelben gehaltenen Langhälse ist zumeist braun oder schwarz, nur selten cremefarben oder weiß.
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Rhaínländer Schur
"Rhainländer Schur" wird die Wolle des Nördlichen Hofschafes genannt, die eine recht brauchbare, wenn auch nicht allzu feine Schurwolle abgibt, die sich gut verarbeiten lässt und im Nordwesten der Immerlande weit verbreitet ist.
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Rußwolle
Verder Rußgesichter liefern den Rohstoff für dieses begehrte, weiche, dichte und flauschige Wollgarn.
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Schneeschaf-Wolle
Diese Wolle ist in Immerfrost sehr beliebt und weich, sie eignet sich sehr gut zur Weiterverarbeitung. Sie wird nicht durch das Scheren der Tiere hergestellt, sondern dadurch, dass die Haare der Schafe gesammelt oder ausgekämmt werden, wenn diese ihr Fell verlieren.
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Soay-Wolle
Die seidenweiche, dichte und qualitativ hervorragende Wolle des Soayschafs liefert den Rohstoff für den berühmten Laiginer Olann.
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Waldschafwolle
Die herzländischen Waldschafe, in erster Linie eine Fleischrasse, liefert eine recht einfache und grobe Schurwolle, die eigentlich nur von den ärmeren Bauern als Wollgarn versponnen wird. Die Rohwolle der Tiere eignet sich jedoch hervorragend als Dämm-Material.
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