~ Bekleidungsmaterialien und Schmuck ~

 

Seidenfasern


Seide ist das wohl feinste und kostbarste Material, aus dem Kleidungsstoffe hergestellt werden. Sie wird aus den Kokons von Seidenraupen, Schmetterlingspuppen, Spinnentieren oder gar winzigen Flugechsen, den Bartfäden von Muscheln, reinem Mondlicht und feinsten Flechtenfasern gewonnen. Ganz gleich, woher der Rohstoff kommt, Materialgewinnung und Herstellung sind stets aufwändig und die Stoffe sind entsprechend teuer.

Baumseide
Die feinen Fasern der Seidenflechte werden versponnen und vom Baumvolk des Dunkelwaldes zu einem dünnen, seidenartigen Stoff verwoben. Es werden keine großen Mengen produziert und nur wenig davon gelangt in den Handel. Sollte doch einmal etwas davon den Weg aus dem Dunkelwald finden, wäre der Preis exorbitant.
(c) by Immerlan.de
Byssus-Seide
Sie wird aus dem Faserbart einer Muschelart gewonnen. Die Fasern sind um ein vielfaches feiner als Seide und wegen der aufwändigen Gewinnung sehr begehrt und wertvoll. Sie ist ein absolutes Luxusmaterial, das sich nur die Allerwohlhabendsten leisten können. Für 1 Stein Roh-Byssus werden etwa 1.000 Muscheln benötigt, woraus dann aber auch höchstens 300 Gran Muschelseide hergestellt werden können.
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Ceresdorer Seide
Der seidene Faden der Kokons des in Ceresdor beheimateten Shenfunken liefert den Rohstoff für diesen kostbaren Stoff. Sie wird viel und reichlich gehandelt, vor allem im Osten und Süden der Immerlande, ist aber dennoch ein wahrhaft teures und exklusives Luxusgut, das sich nur Wohlhabende und Reiche leisten können – oder jene, die kriegerisch genug sind, um sie als Tribut zu erhalten, etwa die Tharndrakhi der Ostlande. Ein Ballen Ceresdorer Seide – zwanzig mal zwei Schritt - kostet auf dem freien Markt in etwa acht Goldmünzen.
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Mondlichtseide
Aus den Kokons und Flügel der Mondlichtschwinge weben die Feen die berühmte und kostbare Mondlichtseide. Sie gelangt jedoch kaum in den Handel mit anderen Völkern, höchstens als Geschenk und in kleinen Mengen, und ist für Angehöriger anderer Völker praktisch unbezahlbar, während sie unter Feen weit verbreitet ist und gern getragen wird.
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Mondseide
Aus den Kokons des Mond- oder Silberfalters wird der Seidenfaden für die Mondseide gewonnen. Jener kostbare Faden, aus dem die Sterne in den Mänteln der Faêyris-Hohepriester gewebt werden. Mondseide ist kein verbreitetes Handelsgut und wird eigentlich nur für die Diener der Mondgöttin hergestellt.
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Pfauenseide

Die entkielten Federn der verschiedenen Pfauenarten sind der jeweils farbgebende Bestandteil dieses schweren, prachtvollen Seidenstoffes.
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Schmetterlingsimp-Seide
Aus dem Seidenfaden dieser winzigen Flugechsen stellen die Fingerlinge eigene Seidenstoffe her. Wie auch die Mondlichtseide der Feen gelangt Schmetterlingsimpseide so gut wie nie in den Handel und außerhalb der Fingerling-Gemeinschaft dürften die Allerwenigsten wissen, dass es sie überhaupt gibt.
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Sommernachtsseide
Aus den Kokons der Königin der Nacht werden die Seidenfäden für die berühmt berüchtigte, hauchzarte und luftig leichte Sommernachtsseide gewonnen. Diese Seidenart zählt zu den ungeheuer kostbaren Seidenstoffen.
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Spinnenseide
Der immerfroster Seidenspinner liefert den Faden für diesen luxuriösen Seidenstoff, der vor allem in Immerfrost und im Norden und Westen der Immerlande ein äußerst begehrtes und teures Handelsgut darstellt. Sie ist in etwa so teuer wie Ceresdorer Seide und wahrlich ein edler Stoff, den sich nur Reiche und Adlige leisten können.
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Spinnengoldseide
Rohstoff für diesen exklusiven Seidenstoff ist der aus den Kokons des Goldspinners gewonnene Seidenfaden.
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Spinnensilberseide
Der Seidenfaden für diesen kostbaren Stoff liefert der Silberspinner, kein Schmetterling, sondern ein Spinnentier.

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