~ Bekleidungsmaterialien und Schmuck ~

 

Pflanzenfasern

Pflanzenfasern kommen bei Pflanzen als im Stängel oder Stamm oder in der Rinde vor, etwa als Bast, aber auch als Fortsätze der Samenkapseln, hüllen oder Kokons. Die Gewinnung dieser Fasern erfolgt auf unterschiedlichen Wegen, aber immer müssen sie aus dem sie umgebenden oder dem ihnen anhaftenden Pflanzenmaterial herausgelöst werden, ehe sie zu Garnen und Stoffen verarbeitet werden können. Es gibt sie von rau und grob bis fein und seidig.

Baumwolle oder Kattun
Baumwolle wird aus den langen feinen Fasern hergestellt, die die Samenkörner in den Früchten umgeben. Die Baumwollpflanze wächst vor allem in den südlichen Regionen der Immerlande. Wie die tierischen Wollhaare werden diese Pflanzenfasern zu dünnen Fäden versponnen, aus denen unterschiedliche Garne, Gewebe und Wirkwaren hergestellt werden, vor allem wegen ihrer Feinheit und Weiße geschätzt werden. Baumwollstoffe lassen sich hervorragend und auch in leuchtenden, kräftigen Tönen färben.
(c) by Immerlan.de
Jute
Jute ist eine Bastfaser mit goldenem, leicht seidigem Glanz, die aus den Stängeln einer krautigen Pflanze gewonnen wird. Da diese Pflanze ein immerfeuchtes, tropisches Klima benötigt, wird sie fast ausschließlich im Süden und Südosten der Immerlande angebaut. Aus Jute gefertigte Stoffe sind auch feucht noch fest und lassen sich gut färben. Jutefasern werden für grobe Garne, Säcke und derbe Teppiche verwendet. Jute lässt sich färben, allerdings meist in gedämpften Tönen.
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Hanf
Es gibt kaum eine Pflanze, die für die Völker Rohas so nützlich ist wie der Hanf. Besonders die Fasern des Faserhanfs sind sehr witterungsbeständig, gleichgültig ob aus ihnen Kleidung, Bogensehnen, Seile oder Segel gefertigt werden. Feinere Hanfstoffe für Kleidung lassen sich gut Färben, allerdings nicht in wirklich leuchtenden Farben, sondern in gedämpfteren Tönen.
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Leinen oder Linnen
Die Fasern für Leinen werden aus der Flachspflanze gewonnen, einer relativ anspruchslose Pflanze, die nahezu in allen Regionen der Immerlande angebaut wird. Das macht Leinen zu einem günstigen und für jedermann erschwinglichen Material für eine Vielzahl von Stoffen. Je nachdem, wie grob oder fein, wie dicht oder locker das Gewebe gefertigt wird, lässt es sich ebenso für Segeltuch oder Malerleinwand verwenden, wie für feinste Wäschestoffe. Als bestes Leinen gelten gemeinhin Laiginer Leinenstoffe, vor allem das Tombelainer-Leinen. Aber auch in den Rhaínlanden wird Linnen von guter Qualität und besonderer Güte hergestellt, vor allem das Inôstaner Leinen. Gebleichtes Leinen lässt sich gut und in vielen Tönen, meist auch kräftigen, färben. Ungebleichtes Leinen hingegen wird mit Färbemitteln behandelt eher gedämpfte Töne hervorbringen.
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