~ Mineralische und Steinerne Baustoffe ~

 

 

GipsGips

 

Gips, manchmal auch Gipsstein genannt, ist ein in den Immerlanden weit verbreitetes Mineral und wird gern und häufig schon seit langer Zeit und bei vielen Völkern sowohl als Baumaterial zur Verzierung und Verschönerung der Innenräume, als auch in der Bildhauerei und als Verbandsmaterial in der Heilkunde benutzt.  Für gewöhnlich ist Gips farblos oder weiß, er kann jedoch durch Beimengungen von Sand, Lehm oder anderen Gesteinen und Mineralen auch gelb, rötlich, grau oder braun getönt sein. In Azurien kommt kalkhaltiger Gips auch als Mörtel zum Einsatz, in den mittleren und nördlichen Breiten der Immerlande wird hauptsächlich Ornamentik und Stuck aus ihm gefertigt. Gips kommt nahezu überall in den Immerlanden vor. Er ist gut formbar und leicht zu verarbeiten. Gemahlen, gebrannt und hernach mit Wasser vermischt, ergibt er einen wunderbar glatten und recht haltbaren Putz. Man verfugt Mauerwerk mit ihm oder facht Innenwände aus.  Maler strecken mit feingemahlenem Gips ihre Farben und Bildhauer fertigen Skulpturen, Reliefs und Ornamente aus ihm. Heilkundige hingegen fixieren gebrochene Knochen nicht nur mit Birkenrinde, sondern mancherorts – und wenn sie Kenntnis von diesem Verfahren haben – mit in feuchtem Gipsbrei getränkten Leinenbinden. Härten diese durch Trocknung aus, ergibt sich ein äußerst stabiler Gipsverband.



Fundorte:
Gips kommt in nahezu allen Gebieten und Regionen der Immerlande vor, besonders reichhaltige Vorkommen liegen in den gemäßigten und mediterranen Breiten. Im großen Stil abgebaut wird er vor allem in den südlichen Drachen- und Herzlanden.

 

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