Sterngucker
 


Name:
Sterngucker, Glasfisch


Gattung:
Fische/Süßwasserfisch/eRaubfische


Aussehen:
Sterngucker gehören zu den kleinsten Süßwasserfischen. Sie haben einen leicht durchscheinenden, schlanken Körper, Rücken und Seiten sind graugrün mit silbrigem Glanz, die Unterseite ist hell und rosig-weiß. Die Schwanzflosse hat einen dunklen Rand. Alle Flossen sind rosa gefärbt, bis auf die braune, schwarzgeränderte Schwanzflosse.


Größe:
Sterngucker sind klein, 10 - 15 Sekhel werden sie höchstens lang.


Gewicht:
Sterngucker wiegen nur wenig, je nach Größe so etwa um die 10 Gran.


Ernährung:
Sterngucker sind Raubfische, die sich von kleinen Insektenlarven, die im Ildorel leben und Würmern ernähren.


Lebensraum und Lebensweise:
Sterngucker kommen ausschließlich im Ildorel vor. Sie leben in Schwärmen von 100 bis vielen Tausend Tieren sowohl in Küstennähe, als auch im tiefen Wasser, zum Laichen ziehen sie sich in die Tiefen des Sees zurück, weswegen über ihre Fortpflanzung und Jungenaufzucht nichts Näheres bekannt ist.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Sterngucker sind friedliche Schwarmfische.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Sterngucker sind scheu, aber neugierig


Lebenserwartung:
Man nimmt an, dass Sterngucker etwa 5 Zwölfmonde alt werden können, es ist jedoch nichts Genaues bekannt.


Besondere Fähigkeiten:
Keine. Eigentümlich ist der intensive, an frische Gurken erinnernde Geruch der Tiere.


Items:
Fleisch. Obwohl Sterngucker recht klein sind, werden sie als Speisefische sehr geschätzt. Die Fische werden für gewöhnlich im Ganzen verarbeitet, da die Gräten ausgesprochen zart sind. Sterngucker wird gelegentlich sauer eingelegt oder geräuchert angeboten, meist jedoch frisch als Hauptzutat der Sternguckerpastete verwendet, welcher er auch den Namen verliehen hat.